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Afghanistan: Nitzsche fordert Abzug der Bundeswehr

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Der sächsische Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche (parteilos) Foto: Privat

BERLIN. Der parteilose Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche hat in der Debatte über die Verlängerung des Afghanistan-Mandats der  Bundeswehr einen Abzug der deutschen Truppen aus dem Land gefordert.

„Wir lassen unsere Soldaten bei ihrer Vereidigung schwören, daß sie ‘der Bundesrepublik Deutschland treu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigen’, und dann schicken wir sie an den Hindukusch, um dort Opiumplantagen zu beschützen“, sagte Nitzsche heute vor dem Bundestag.

Scharfe Kritik an der Linkspartei

Er verwies in seiner Rede darauf, daß die Mehrheit der Deutschen den Einsatz in Afghanistan ablehne und bislang kaum nennenswerte Erfolge zu verzeichnen seien. Die Bundesregierung sollte sich lieber Gedanken darüber machen, „wie sie unsere Soldaten schnellstmöglich nach Hause holt“. Die Bundeswehr habe in Afghanistan nichts verloren.

Scharf griff der sächsische Bundestagsabgeordnete die Linkspartei an: „Ihre ‘Soldaten sind Mörder’-Fraktion schreit zwar immer am lautesten, die Bundeswehr müsse raus aus Afghanistan, in Wahrheit aber scheren sie sich einen Dreck um das Schicksal unserer Soldaten.“

Insgeheim begrüße die Fraktion den Tod deutscher Soldaten, sagte Nitzsche mit Hinweis auf ein Plakat, auf dem tote Bundeswehrsoldaten verhöhnt werden, und das offenbar mit Hilfe eines Mitarbeiters der Linkspartei vertrieben worden ist.

> Die Rede ist bei Youtube abrufbar.

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