Gesellschaft · Politically remastered Die Axt im Märchenwald erspart den Großinquisitor. Disneys Schneewittchen droht zum nächsten Opfer einer grotesken Selbstzensur zu werden. Es gibt noch zahlreiche weitere Klassiker, die nach der Logik der neuen McCarthyisten auf den Prüfstand gehören. Von Dietmar Mehrens.
Deutschland · Grüne Jugend fordert Umbenennung von Negernbötel Die Grüne Jugend Segeberg fordert die Umbenennung des schleswig-holsteinischen Dorfes Negernbötel. Sie begründet das mit dem angeblich rassistischen Hintergrund des Namens. Die Bewohner des 1.000-Seelen-Ortes wollen von dem Vorschlag nichts wissen.
Kommentar · Sagt „nein“ zum Gendern Bei der Frage „Gendern – ja oder nein?“ gibt es nur eine klare Antwort. Denn Sprache darf nicht von Ideologien instrumentalisiert und mißbraucht werden. Das sollte sich auch die Gesellschaft für deutsche Sprache zu Herzen nehmen. Ein Kommentar.
Deutschland · Saarlands Ministerpräsident Hans will kein Gender-Sprech-Verbot Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) lehnt ein Verbot der sogenannten gendergerechten Sprache ab. Er warnte vor einer Ideologisierung der Diskussion. „Wir sollten diese Debatte nicht überhöhen und sie nicht ideologisieren. Nur weil man ein Gender-Sternchen schreibt, ist das nicht gleich Ausdruck eines linken Zeitgeistes.“
Deutschland · Die Einflüsterer Migrantenorganisationen und linke Vereine beraten die Bundesregierung bei der Verteilung von über einer Milliarde Euro im „Kampf gegen Rechts“. Das Netzwerk aus dem Einwanderermilieu wird zunehmend unübersichtlicher, Fördermittel aber wollen alle haben.
Deutschland · Bundes-Notbremse: Murswiek wirft Verfassungsgericht Untätigkeit vor Bereits bei Inkrafttreten der sogenannten Bundes-Notbremse lag dem Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde des Staatsrechtlers Dietrich Murswiek vor. Doch seitdem ist nichts geschehen. Der Verfassungsexperte spricht von einem möglichen „Aussitzen zugunsten der Regierung“.
Ausland · Deutschland stuft Vorgehen in einstigen Kolonien als Völkermord ein Deutschland erkennt die Niederschlagung der Aufstände der Herero und Nama 1904-1908 im heutigen Namibia als Völkermord an. Das Land solle „als Geste der Anerkennung des unermeßlichen Leids“ mit einem Programm in Höhe von 1,1 Milliarden Euro zum Wiederaufbau und zur Entwicklung unterstützt werden.