Deutschland · Getötete Jugendliche: afrikanischstämmiger Verdächtiger gesteht Im Fall einer getöteten 17 Jahre alten Jugendlichen hat ein kenianischstämmiger Verdächtiger die Tat gestanden. Er habe das Opfer am Freitag abend kennen gelernt und während eines Streits in einer Unterkunft für Asylbewerber und Obdachlose getötet.
Deutschland · „Zentrum für politische Schönheit“ ruft zur Denunziation auf Das linksradikale „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) hat zur Denunziation von Teilnehmern der Demonstrationen gegen Ausländergewalt in Chemnitz aus dem August aufgerufen. Dazu hat die Organisation nach eigenen Angaben drei Millionen Bilder von 7.000 Personen ausgewertet. Das selbsterklärte Ziel: „den Rechtsextremismus 2018 systematisch erfassen, identifizieren und unschädlich machen“.
Ausland · Spahn: „Die Grundaggression geht von Rußland aus“ Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Rußland in der aktuellen Krim-Krise vorgeworfen, für die Eskalation verantwortlich zu sein. Zugleich betonte er, wie wichtig eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben sei. Nur so könne die Nato wirksam ihre Verteidigungsbereitschaft zeigen.
Kultur · Erzbischof vergleicht Christenverfolgung mit Mongolensturm Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat um Solidarität mit verfolgten Christen im Nahen Osten geworben. Die Christen in der Region stünden vor der „unmittelbaren Auslöschung“, schrieb Welby. Es handele sich für die Nachfolger Jesu im Nahen Osten um die „schlimmste Situation seit der Invasion der Mongolen im 13. Jahrhundert“, betonte er.
Deutschland · Bundesregierung: Geistig Behinderte sollen wählen dürfen Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel (SPD), hat ein Wahlrecht für Behinderte gefordert. „In Deutschland können derzeit ungefähr 85.000 Menschen nicht wählen, davon 81.000, die eine Betreuung in allen Angelegenheiten zur Seite gestellt bekommen haben“, beklagte Dusel anläßlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung.
Deutschland · Moslemischer Friedhof: Islamgemeinden wollen Spenden vom Land Die islamischen Gemeinden in Wuppertal haben zu Spenden für Deutschlands ersten moslemischen Friedhof aufgerufen. Die Einrichtung der Begräbnisstätte soll 500.000 Euro kosten. Der Vorsitzende des Trägervereins Mohamed Abodahab äußerte sich optimistisch, Unterstützung vom Land Nordrhein-Westfalen zu bekommen.
Deutschland · Sachsens Kultusminister kritisiert Amadeu-Antonio-Stiftung Die Kritik an der Anti-Rechts-Broschüre der Amadeu-Antonio-Stitung reißt nicht ab. Nach der Unionsfraktion im Bundestag hat sich nun auch das sächsische Kultusministerium von der vom Bundesfamilienministerium geförderten Handreichung „Ene, mene, muh – und raus bist du!“ distanziert. „Ich warne vor einem Einsatz der Broschüre an unseren Kitas“, sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU).