Nordrhein-Westfalen: Moslemischer Friedhof: Islamgemeinden wollen Spenden vom Land

Das Grab eines Moslems auf dem Wuppertaler Friedhof. Bald soll es einen eigenen islamischen Friedhof geben Foto: (c) dpa

Nordrhein-Westfalen

Moslemischer Friedhof: Islamgemeinden wollen Spenden vom Land

Die islamischen Gemeinden in Wuppertal haben zu Spenden für Deutschlands ersten moslemischen Friedhof aufgerufen. Die Einrichtung der Begräbnisstätte soll 500.000 Euro kosten. Der Vorsitzende des Trägervereins Mohamed Abodahab äußerte sich optimistisch, Unterstützung vom Land Nordrhein-Westfalen zu bekommen.

WUPPERTAL. Die islamischen Gemeinden in Wuppertal haben zu Spenden für Deutschlands ersten moslemischen Friedhof aufgerufen. Der Trägerverein stellte zu diesem Zweck einen Antrag auf Zuschuß beim nordrhein-westfälischen Heimatministerium, sagte der Vereinsvorsitzende Mohamed Abodahab der Nachrichtenagentur dpa.

„Wir haben große Hoffnung, daß das Land NRW uns unterstützt.“ Abodahab betonte, er könne sich kein besseres Heimatprojekt denken. „Denn wenn Menschen sich hier begraben lassen, dann haben sie hier auch ihre Heimat gefunden.“

Friedhofsprojekt soll 500.000 Euro kosten

Das seit über einem Jahr geplante Projekt soll 500.000 Euro kosten. Bislang seien 150.000 Euro gesammelt worden. Der Spendenfluß sei jedoch in jüngster Zeit ins Stocken geraten.

Nach Angaben des Trägervereins leben in der Stadt 30.000 Moslems. „Da müßte es normalerweise möglich sein, ein solches Projekt zu stemmen“, äußerte Abodahab.

Auf einem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück soll unter anderem auch eine Aussegnungshalle gebaut werden. Erst eine Änderung des Bestattungsgesetzes des Bundeslands im Jahr 2014 hatte die Voraussetzungen für das Projekt geschaffen. (ag)

Kommentare anzeigen

Kommentare

Aufgepasst sagt:

4. Dezember 2018 um 13:50 Uhr

Kein gläubiger Muslim kann in einem christlichen Friedhof begraben werden, ohne das zumindest das Erdreich ausgetauscht werden muß. Über diese Regel zu einem aktuellen Fall habe ich schon vor etlichen Jahren – und wenn ich mich nicht irre, war dies in Nordrhein Westfalen – gelesen. Wenn schon Austausch des Volkes durch Muslime in einem nicht muslimischen Land, dann auch möglichst das Erdreich austauschen „durch Wüstensand“. Was fehlt, ist nur noch die allmähliche Übernahme der Regierungsgewalt durch diese „Neubürger“, die bei doppelter Staatsange-hörigkeit schon jetzt dahingehend mitwirken dürfen, während der sich anscheinend selbst hassende „Schlafmichel“ keine solche politische Doppelwirkung geschenkt ist. Ja, der alttestamentliche Prophet (Sirach) zeigt großen Weitblick mit seiner Warnung : " Wenn du den Fremden in dein Haus aufnimmst, wird er dir Ärger bringen und du am Ende selbst Fremder im eigenen Haus werden“. Von unserer herrschenden Klasse, denen der Dämon den Verstand verdunkeln durfte, weil sie sich selbst als Gottgleich wähnen und noch nicht unsanft auf dem Boden der Tatsachen aufwachten, ist keine Einsicht für diese Prophetie zu erwarten. -Folge-
1. Aufgepasst sagt:
  
  4. Dezember 2018 um 13:51 Uhr
  
  Zu sehr noch sonnen sie sich im Größenwahn ihres Schattens, statt ihre Winzigkeit, die nur großen Schatten wirft, zu erkennen.
Ostwestfale sagt:

3. Dezember 2018 um 15:21 Uhr

Nachrichten des Grauens

Der Vorschlag der ev. Kirche AfD -Symphatisanten nicht mehr auf
öffenlichen Friedhöfen bestatten zu lassen, ist auf bundesweite
Zustimmung gestossen. Margot Kässmann meinte im Gespräch
mit der Zeitschrift " Die Abtreibungsfront": " Es ist für einen
anständigen und toleranten Christen nicht hinnehmbar, dass
solche Leute unsere Gottesäcker verunreinigen. Es reicht völlig
aus die bei Dunkelheit hinter der Friedhofshecke zu verscharren.
Eine Liegezeit von max. 9 Monaten reicht da völlig aus. Im
übrigen sollte man solche Stellen mit blauen Flatterbändern
kennzeichnen, damit jeder sieht was für Leute da hinter der
Hecke liegen. Das zeugt zusätzlich noch von historischer
Kontinuität, darauf legen wir gesteigerten Wert".
Auch Kardinal Woelki stimmte zu: " Wir sollten vielleicht sogar
nach transsylvanischem Vorbild vorher noch eine Vampir-
austreibung vornehmen, sicher ist sicher. Sollten jedoch in
Nähe unsere moslemischen Glaubensbrüder bereits einen
Friedhof betreiben, müßte man mal grundsätzlich über die
Bestattung von Eingeborenen an anderen Stellen nachdenken".

Doch hinderlich wie überall
ist der eig`ne Todesfall
( W. Busch, Dideldum)
Yahel sagt:

3. Dezember 2018 um 13:33 Uhr

„Das seit über einem Jahr geplante Projekt soll 500.000 Euro kosten.“

Und wo haben die Mohammedaner ein Problem? Jeder von ihnen gib 20 € und dann haben sie auch noch Geld für ein üppiges Tor übrig. Wenn die Spenden ins Stocken geraten sind, haben die meisten Wuppertaler Mohammedaner ihre Heimat wohl doch noch nicht gefunden und präferieren eine Bestattung in islamischer Erde in der Heimat. Für die ist auch nach 50 Jahren Deutschland ihre Heimat immer noch ihr Herkunftsland, auch wenn sie hier geboren sind. Der Mohammedaner, der sich hier begraben läßt, ist eher die Ausnahme. Der Friedhof ist Sache der Gemeinde, sollen sie sehen woher sie für ihn Geld kriegen, der deutsche Steuerzahler ist dafür nicht zuständig. Aber Türkenarmin Laschet wird’s schon richten und die Gelegenheit zum Kotau nutzen, ganz sicher.
Am liebsten ist mir, daß es bei der Überführung ihrer Leichname in die so geliebte Heimat bleibt.
Emil D. sagt:

3. Dezember 2018 um 13:24 Uhr

Die Angehörigen aller Menschen, die Deutschland als ihre Heimat betrachten, müssen ALLE Beerdigungskosten SELBST tragen!

Keine Ausnahme! Wer ein schönes Grab für seine Verblichenen möchte, muss selbst dafür sorgen! (ja, dazu muss man sich bücken und bekommt schmutzige Hände oder wird zur Kasse gebeten…). Auch dies gehört zur Heimat Deutschland.
usalloch sagt:

3. Dezember 2018 um 12:59 Uhr

"In Wuppertal entsteht derzeit ein bundesweit einmaliges Projekt: ein muslimischer Friedhof ohne Beschränkung der Liegezeit". ( RP Online) Wer zahlt denn das? Die christlichen Gräber unterliegen Fristen. Im übrigen 17,- Euro wird doch jeder gläubige Muslim gerne spenden.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  3. Dezember 2018 um 14:11 Uhr
  
  ohne Beschränkung der Liegezeit
  
  Das gilt für Deutsche schon lange nicht mehr. Nach 15-30 Jahren ist Ende in der BRD als Deutscher in deutscher Erde. Sie haben jetzt ja noch die Verbrennung, damit die Asche irgendwo gelagert werden kann, wo sie keinen Platz barucht-im Meer, im Wald, in einer anonymen Friedhofsecke. Das ist etwas, was ich unmöglich finde. Meine Großtante, mein Großonkel, gest. 1878, liegen immer noch in ihrem Grab in Ostpreußen, so müßte es sein. Man hat ja als Überlebender gar keinen Bezug mehr zu seinen Vorfahren. Da sieht man die Ziele dieses antideutschen Systems.
Albert sagt:

3. Dezember 2018 um 12:31 Uhr

" Denn wenn Menschen sich hier begraben lassen, dann haben sie auch hier ihre Heimat gefunden ".
Bei dem Satz könnten mir vor Rührung die Tränen kommen.
Dieter_Lanze sagt:

3. Dezember 2018 um 11:47 Uhr

Es wäre m.E. naheliegend erst einmal bei den eigenen Glaubensbrüdern in Katar oder Saudi-Arabien nachzufragen, werden doch die hiesigen Moscheebauten und deren Hassprediger von dort finanziert. Allerdings befürchte ich, daß man im devoten NRW aus vorauseilendem Gehorsam der Forderung großzügig entsprechen wird. Und Herr Laschet wird den Friedhof dann als kulturelle Bereicherung unter Allahhuakbar-Rufen der Gemeindemitglieder mit seinem Feuermelder-Grins-Gesicht medienwirksam eröffnen – ich sage bewußt nicht einweihen, weil das ja Ungläubigen nicht zusteht, die dürfen bestenfalls bezahlen, im schlimmsten Fall mit dem Leben.
Kersti Wolnow sagt:

3. Dezember 2018 um 11:35 Uhr

Da wir in der Schule nur einseitigen und propagandistischen Unterricht hüben wie drüben genossen haben, der bis in die Gegenwart hineinreicht, studiere ich anhand des täglichen Kalenderblattes die geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit. Und so sah ich heute, daß zwischen Griechenland und der Türkei in den 20er Jahren des vorigen Jh. ein Bevölkerungsaustausch beschlossen wurde. Griechen zurück in die Heimat, ebenso die Türken. Warum soll das heute nicht möglich sein? Ich will hier keinen Friedhof mit arabischen Buchstaben. Schon als Schulgöre bevorzugte ich den Weg zur Schule in Stralsund über den Jürgenfriedhof, hatte meine Lieblingsgräber und genoß die Atmosphäre. Es war ein alter Friedhof mit uralten Gräbern. Noch heute besuche ich auch in anderen Ländern deren Friedhöfe, ebenso Kirchen. Auch hier zieht mich die Verschiedenartigkeit an. Reicht nicht, daß die Innenstädte schon alle gleich aussehen?