Medien · Das Staatskabarett hat wieder zugeschlagen Nach einer viel zu kurzen Winterpause haben sich die öffentlich-rechtlichen Hofnarren der „heute-show“ am Freitag mit einem Brüller zurückgemeldet. Im Visier der Humorexperten des Zweiten Deutschen Fernsehens: ein stotternder AfD-Mitarbeiter.
Ausland · Israel verstärkt Kampf gegen illegale Einwanderer Die israelischen Behörden haben am Sonntag Ausweisungsbescheide an Tausende afrikanische Einwanderer verteilt, die sich illegal im Land aufhalten. In dem Papier werden die betreffenden Personen aufgefordert, Israel bis Ende März zu verlassen. Andernfalls droht ihnen eine Gefängnisstrafe.
Ausland · EZB kauft weiter fleißig Anleihen Anfang März stehen in Italien Neuwahlen an. Umfrageergebnisse deuten eine schwierige Regierungsfindung an. Doch wer immer sich auch durchsetzen wird: Die aktuelle Schuldenkrise des Landes wird wohl auch die neue Regierung nicht lösen.
Ausland · Flugzeug defekt: Deutsche Soldaten sitzen in Mali fest Fast 90 deutsche Soldaten warten seit Tagen auf eine Rückflugmöglichkeit aus dem westafrikanischen Krisenstaat Mali in den Heimaturlaub. Der für die Abholung eingeplante Airbus A400M sei defekt, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Nicht das erste Mal kämpft die Bundeswehr mit ihrer miserablen Ausstattung.
Gesellschaft · Kriminalbeamten-Chef: Gebt das Hanf frei Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hält das Verbot von Cannabis für nicht mehr zeitgemäß. „Der Bund Deutscher Kriminalbeamter setzt sich für eine komplette Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten ein“, sagte der BDK-Vorsitzende André Schulz. Das Verbot sei „historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend“.
Ausland · Israelischer Botschafter rügt Eitan für AfD-Lob Der israelische Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, hat den früheren israelischen Minister Rafi Eitan scharf wegen dessen Unterstützung für die AfD kritisiert. „Ich weise die Ausführungen von Rafi Eitan aufs schärfste zurück“, schrieb Issacharoff auf Twitter.
Geschichte · Das Massensterben im Nirgendwo Killing Fields in der Kalmückensteppe: Nach der Kapitulation von Stalingrad 1943 kam es zu einem bis heute kaum beachteten sowjetischen Kriegsverbrechen an Zehntausenden deutschen Soldaten in der Gefangenschaft. Fotos der Tragödie aus sowjetischen Archiven stießen bei deutschen Historikern nur auf geringes Interesse. Von Matthias Bäkermann.
Kommentar · 28 Jahre deutsche Geschichte Am 5. Februar 2018 ist die Periode seit dem Fall der Mauer am 9. November 1989 genau so lang wie die zwischen dem 13. August 1961, als der Bau der Mauer in Berlin begann, bis zu der von tausenden Ost-Berlinern erzwungenen Maueröffnung 1989. Noch heute trennt Wessis und Ossis einiges bezüglich ihrer Haltung zur deutschen Nation. <>Ein Kommentar von Detlef Kühn.<>