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Meinung: Befreiungsschlag gegen Brüssel

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Meinung
 

Befreiungsschlag gegen Brüssel

Paukenschlag in der Europäischen Union. In fast allen Ländern ist es EU-kritischen Parteien gelungen, einen Keil in das etablierte Parteiensystem zu treiben. Zwei der drei größten Mitgliedsstaaten werden jetzt von Gegnern des EU-Superstaats dominiert. Die Bürger wagen den Befreiungsschlag. Ein Kommentar von Henning Hoffgaard.
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Paukenschlag in der Europäischen Union. In fast allen Ländern ist es EU-kritischen Parteien gelungen, einen Keil ins etablierte Parteiensystem zu treiben. In Frankreich triumphiert der Front National und wird mit 25 Prozent stärkste Kraft. In Großbritannien stürmt Nigel Farages UKIP mit mehr als 27 Prozent an die Spitze. Zwei der drei größten Mitgliedsstaaten werden jetzt von Gegnern des EU-Superstaats dominiert.

Das kann sich das Brüsseler Establishment nicht mehr schönreden. Und Frankreich und Großbritannien sind nur der Anfang. In Dänemark wird die Dänische Volkspartei stärkste Kraft. Wahre Finnen, Schwedendemokraten und FPÖ legen deutlich zu und die AfD erhält in Deutschland aus dem Stand sieben Prozent. Auch von links droht der EU-Kommission Ärger. Im krisengebeutelten Griechenland wird die linksextreme Syriza stärkste Kraft vor Konservativen und der Goldenen Morgenröte.

Die EU-Granden wollen darauf mit noch mehr Zentralisierung reagieren und spielen ihren Gegnern damit in die Hände. Ob die Rechtsparteien sich nun auf eine oder mehrere Fraktionen einigen können, ist egal. Sie sind da, und sie werden der abgehobenen Kommission das Leben schwer machen, wo es nur geht. Für die Brüsseler Bürokraten, für die allmächtige EU-Kommission und die EU-Superstaatsphantasten sind das schlechte Nachrichten. Für alle Bürger der Europäischen Union dagegen ist es ein Befreiungsschlag.

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