Die Flutkatastrophe im Februar 1962 an der deutschen Nordseeküste und in Hamburg ist mit dem Namen des damaligen Innensenators der Hansestadt, Helmut Schmidt (SPD), verbunden. Er konnte in der Krise als Krisenmanager brillieren. Doch wußte er sich auch geschickt zu inszenieren.
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Solche begabten Leitungsfiguren gibt es zu allen Zeiten. Aber in gewissen Abschnitten der Geschichte werden sie durch Negativauslese gestört. Viele Köche verderben den Brei.
Schmidt fehlt uns! Er wäre für alle Disziplinen 100% mehr geeignet als alle anderen Heißluftredner zusammen
Das waren die Zeiten wo nicht nur Geredet und immer nur Angekündigt wurde sondern darauf auch Taten folgten . Hat Helmut Schmidt sich damit in Szene gesetzt ? JA ! Aber es ist zumindest nicht nur bei vollmundigen Versprechungen und leeren Ankündigungen geblieben .
Historiker tun heute alles dafür, daß Persönlichkeiten dekonstruiert werden, bevor sie zu Vorbildern werden können. Mir erzählen solche „Forschungsergebnisse“ im Allgemeinen mehr über den Autor als über den Zurechtgestutzten. Helmut Schmidt hat die Sache angepackt und gewuppt, ohne Stuhlkreis! Schaut an die AHR und die Leute, die immer noch in Schutt und Formularen dasitzen, weil in diesem Land nichts mehr funktioniert!
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Soldaten der Bundeswehr retten Zivilisten vor der Sturmflut 1962 Foto: picture-alliance / Gerd Herold | Gerd Herold