Höchste US-Militärs heckten im Frühjahr 1962 wahnwitzige False-Flag-Aktionen aus. Mit „gut koordinierten Zwischenfällen“, die sie der Gegenseite zuschreiben wollten, beabsichtigten sie, das Castro-Regime auf Kuba zu desavouieren.
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„Terroropfer unter der eigenen Bevölkerung billigend in Kauf nehmen“.
Da denke ich an die offizielle Berichterstattung über den 11.9.2001 (Inside Job?).
Etwas derartiges haben die USA erfolgreich umgesetzt zur Zeit, als Kuba noch zu Spanien gehörte. 1898 kam es auf dem im Hafen von La Habana auf Kuba liegenden US-Schlachtschiff Maine zu einer gewaltigen Explosion, die man Spanien in die Schuhe schob und die dann den ersehnten Vorwand zum Krieg gegen Spanien lieferte. Die USA hatten schon länger ein Auge auf Kuba geworfen, eine Insel, die aus Sicht der US-Administration in ihrem „Vorhof“ lag. In der Folge verlor Spanien nicht nur Kuba, sondern auch seine anderen überseeischen Besitzungen, die Philippinen und Guam, an die USA. Diese Länder wurden fortan für mehrere Jahrzehnte zu Vasallenstaaten der USA. Man weiß heute, dass die Explosion auf der ‚Maine‘ gezielt von den US-Amerikanern inszeniert und herbeigeführt wurde.
Tja,
wie gut so etwas funktioniert erleben wir seit der 2014 Revolution in der Ukraine. CIA in rauhen Mengen an Bord. Rechte Truppen, Scharfschützen, abgeschossene Flugmaschinen und alles war der Russe – auch wenn es eher hinderlich als förderlich war.
Das verrückte ist nur – eigentlich hat das immer die gleiche Handschrift – aber alle springen auf den Zug auf. Unterdessen suchen wir immer noch aus alten Kriegen die Massenvernichtungswaffen…
Das war und ist die Spezialität der Amerikaner, Kriege und Revolutionen in anderen Ländern zu inszenieren. Im Irak war es auch so, da wurde Sadam unterstellt, er verfüge über ABC-Waffen. Eine klare Lüge, wie sich später herausstellte. Der Amerikaner spielt zwar gerne den „demokratischen“ Weltpolizisten, die Realität schaut leider anders aus. Wie viele Kriege hat der Amerikaner nach 1945 begonnen und souveräne Staaten überfallen und ins Elend gestürzt?!
Erlebte Geschichte.
Als junger Mann vor ca. 60 Jahren, war ich bedingungsloser Anhänger der westlichen Werte-Politik ( – gut es gab auch eine kurze Zeit Sozialistischer Deutscher Schülerbund, angelehnt an Rudi Dutschke. Aber mit Idioten…..).
Dann kam die geistig-moralische Wende des Herrn Kohl, welche – ich nun älter – die Degeneration des Deutschen Volkes menetekelte.
Als dann noch Colin Powell von den Massenvernichtngswaffen Saddam Husseins schwafelte, die es niemals gegeben hatte, waren die „westlichen Werte“ für mich erledigt. Für mich bleiben nur noch Fragen nach Lousiana, Pearl Harbour und Tonking……….
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