Displaced Persons verlassen 1946 Deutschland in Richtung USA, vor allem Vertriebene aus Osteuropa suchten in Übersee eine neue Heimat Foto: picture-alliance / dpa | UPI
„Displaced Persons“ als Erbe von Verschleppung, Kollaboration und Zwangsarbeit: Nach 1945 befanden sich in Deutschland über sechs Millionen Ausländer. Das stellte insbesondere die Westalliierten vor große organisatorische Probleme. Unter Stalins Knute wollten Polen, Ukrainer, Balten und Russen nämlich nicht zurück.
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Ein „Visionär“ sah vor Jahrzehnten den 3. Weltkrieg voraus. Danach fände „ein Wogen aller Völker“ statt.
Bestimmte Ereignisse sind immer noch zu toppen. Das ist wahr.
Die Polen, die zwangsweise zur Arbeit im Reich verpflichtet worden waren, und die nicht mehr zurück wollten, wurden (werden noch heute?) als von den Deutschen ermordete Polen gezählt. In einer früheren Phase zählten die Polen auch die von ihnen vertriebenen Deutschen zu den polnischen Opfern. In anderen Ländern dürfte man ähnlich verfahren haben.
An einem hat sich vermutlich nichts geändert: An einer Korrektur dürfte kaum Interesse bestehen.
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Displaced Persons verlassen 1946 Deutschland in Richtung USA, vor allem Vertriebene aus Osteuropa suchten in Übersee eine neue Heimat Foto: picture-alliance / dpa | UPI