Im Juni jährt sich das „Unternehmen Barbarossa“ – der deutsche Angriff auf die Sowjetunion – zum achtzigsten Mal. Doch was von der offiziellen Geschichtsschriebung gern ignoriert wird: Schon Mitte Mai 1941 drängte Marschall Schukow Stalin eindringlich, den Deutschen zuvorzukommen.
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Tatsache ist, das Stalin eine äusserst aggresive Außenpolitik verfolgte. Annexion vom damahligen Ostpolen, dem Baltikum und Bessarabien. Angriffskrieg gegen Finnland. De Facto Annexcion der Mongolei. Infiltration Nordpersiens. Tatsache ist auch das in diesen Grenzgebieten der SU Unmassen von Truppen stationiert waren zur Sicherung der neuen Gebiete. Logisch nachvollziehbar ist auch, das Stalin jede Chance genutzt hätte um Deutschland anzugreifen und sich wieder ein Stück Land einzuverleiben. Diese Chance hätte bestanden wenn Deutschland in der Defensive gewesen wäre. und das war es im Sommer 41 nicht. Die ganze Wahrheit werden wir erst wissen wenn die Archive aller Kriegsparteien einmal für Forschung und interessierte Laien geöffnet sind. Was ich bis heute nicht begreife ist wieso hat der dt. Generalstab den wahnsinnigen Gefreiten nicht davon abgehalten einen Zweifrontenkrieg zu eröffnen. Und nach dessen Eröffnung, wieso hat man nicht dafür gesorgt den Völkern im Osten eine Perspektive zu geben. Alle, auch die meisten Russen hätten mit Deutschland gekämpft. Stalin hätte keine Chance gehabt und der Kommunismus wäre weltweit 1941 gestorben und hätte kein Unheil mehr anrichten können.
Es ist eigentlich egal, was Schukow gesagt hat. Fakt ist, daß wir die SU überfallen haben , nicht die uns. Es war das dümmste, was Hitler in diesem Krieg getan hatte. Hätte Hitler gewonnen, hätte er gesagt, er habe das millionenfache Morden Stalins beendet und hätte auch begründen können, warum er alle Politoffiziere eliminiert hat. Er hat aber nicht gewonnen. Als er die SU angegriffen hat, hat er die Deutschen angegriffen. Das konnte nur so enden, wie es geendet hat.
Die Karte Stalin war von vernherein eine Trumpfkarte in den Händen der Kriegsplaner. Es war doch klar, daß Deutschland durch Stalins Westdrang unweigerlich wieder in einen Zweifrontenkrieg geraten würde, ganz gleich, ob Hitler mit einem Präventivschlag Stalins Angriff zuvorkommen oder ob er einen sowjetischen Angriff abwarten würde. Mit dem ebenfalls von Anfang an festehendem erneuten Eingreifen der USA in den Krieg, hat auch Deutschlands abermalige Niederlage in diesem zweiten großen Krieg und damit Deutschlands endgültige Ausschaltung als Großmacht festgestanden.
Mein Vater gehörte seiner Zeit als Pilot zur Aufklärungsgruppe 11, Luftwaffe. Er erzählte mir, daß beim Einmarsch in die SU auf einen Schlag tausende, noch unbewaffnete Soldaten in deutsche Gefangenschaft kamen. Da die Versorgung dieser Massen unmöglich war, wurde der größte Teil wieder freigelassen. Wenn diese armen Burschen dann aber in die Fänge der sowjetischen Politkommissare kamen, wurden sie standrechtlich erschossen, das man dann später den Deutschen in die Schuhe geschoben hat.
„…schwer beschreibbaren Gleichgültigkeit, mit der die akademische Geschichtsschreibung …“
Das ist einfach beschreibbar: Wer anderes schreibt als gewünscht fliegt!
Zwei Menschenfresser sind sich an die Gurgel gegangen, einer hat überlebt und einen bis heute gültigen Bericht geschrieben.
Die Deutschen haben keine Lobby mehr, am wenigsten in ihren Regierungen. Sollte eine grüne Kanzlerin kommen, wird der Rückbau Deutschlands offizielle Staatsraison.
Sehr geehrter Herr Möller,
mit Ihren letzten beiden Bemerkungen disqualifizieren Sie sich selbst. Wer es nötig hat, in einer Sachfrage zu psychologisieren, was wohl hinter einem sachlichen Beitrag an Komplexen stecke, der hält seine eigenen Argumente nicht für schlagkräftig genug. Das ist die Methode aller linken GenossInnen, erst mal hinterfragen, statt schlicht zu argumentieren. Bei Ihnen vermisse ich die Kenntnis der einschlägigen Literatur. Die konsistente und von Stalin persönlich wiederholt modifizierte Planung können Sie dem penibel und minutiös mit Fakten argumentierenden Werk Schwippers entnehmen. Er weist im einzelnen die Kongruenz von jeweiligem Planungsstand und praktischen Maßnahmen nach. Und ebenso den seit längerem laufenden, als Manöver und dergleichen getarnten Aufmarsch der Sowjet-Armee in grenznahen Offensivstellungen. Was Hitler davon wirklich wußte und wie ernst das deutscherseits genommen wurde, wird nicht ganz klar. Aber selbst wenn der deutsche Angriff ohne genaue Kenntnis des sowjetischen Aufmarsches erfolgt wäre, änderte das nichts an der Bedrohung. Die war vorhanden. Und Hitler mißtraute seit seinen Verhandlungen mit Molotow Nov. 1940 Stalin zu Recht.
Dann scheint es wohl „rechts“ zu sein, statt Argumente auszutauschen, persönlich zu werden. Schade. Ich mißtraue der von ihnen vertretenen These aus verschiedenen Gründen: Erstmal war es für Stalin typisch , sich in entscheidenen Fragen nicht festzulegen, doppelgleisig zu fahren. Warum wurden die deutschen Luftaufklärer nicht abgeschossen? Warum wurden von sowjetischer Seite bis zum Schluß die Handelsverträge erfüllt, während sie von deutscher Seite schon länger nicht mehr erfüllt wurden? Der Aufmarsch an den gerade erst neuen Westgrenzen kann letztendlich sehr unterschiedlich interpretiert werden. Die UdSSR hatte genug Probleme, die neuerworbenen Gebiete zu „sichern“ und sich „einzuverleiben“. Sie überschätzen die Ressourcen und die innere Verfasstheit der Roten Armee und der Sowjetunion des Jahres 1941. Sie hatte viele Soldaten, Panzer und Flugzeuge. Mehr als alle anderen. Die Rote Armee hat sich aber schon vor dem Krieg selbst besiegt, z. B. mit Abstürzen der Luftflotte bei der Ausbildung. Die technischen Ausfälle waren Legion. Die Panzertruppe sah auf dem Papier grandios aus, die Realität war eine andere. Und dann bis Westdeutschland? Mehr als fragwürdig bei Gesamtbetrachtung.
Einschlägig ist an den Herren Schwipper und Scheil nur, daß sie die immer gleichen Narrative regelmäßig neu aufwärmen. Daß das dt. Reich unter Hitler 1941 aus eigenem Antrieb heraus die Sowjetunion angriff, um den Kontinent komplett zu beherrschen, steht außer Frage. Ohne die Vorgänge in Griechenland wäre dies sicher sogar schon früher geschehen. Daß schon die NS-Führung es gegenüber dem dt. Volk als Verteidigungsmaßnahme deklarierte, sollte auch bekannt sein.
Ich habe nicht psychologisiert, um Ihre Argumente zu diskreditieren, und was rechts ist, weiß ich nicht. Ich bin bürgerlich-nationalliberal orientiert und achte lediglich die Kraft der Argumente. Daß die Sowjetunion ein bes. verlogenes System darstellte, erhellte sich noch aus der Wehrmachtsausstellung, die zum guten Teil von verfälschtem sowjetischen Material lebte. Wenn Sie die nachgewiesenen Angriffsvorbereitungen der Sowjetunion lediglich herunterspielen, hilft das Ihrwer These nicht weiter. Daran kommen die Apologeten der SU nicht vorbei. Vielleicht kümmern Sie sich auch einmal um die Gespräche, die Molotow im Nov. 1940 in Berlin geführt hat und um Reden Stalins, in denen er von einer neuen Strategie der Offensive spricht. Da ist keine Rede von Problemen, sondern nur Selbstbewußtsein und Siegeszuversicht. Wie schon ein anderer Beiträger bemerkt hat, gab es wenig Grund, aus dem stockenden Verlauf des finnischen Winterkrieges auf eine allgemeine Schwäche zu schließen, da die Sowjetarmee 1939 in der Mandschurei einen vollständigen Sieg gegen Japan errang. Wenn Sie belegte Thesen über historische Vorgänge als Narrative bezeichnen wollen, bitte schön . Wiederholungen schaden nichts
Zu psychologisieren, wie Sie das nennen, bedeutet ja nicht, Argumente zu diskreditieren, sondern
vielmehr nach der Motivlage zu schauen.
Denn das einzige, was Sie hier wiederholt vortragen, sind irgendwelche Pläne oder Szenarien, welche
in Teilen der sowjetischen Militärführung kursierten. Das war für die damalige Zeit durchaus nicht ungewöhnlich, zumal Deutschland zu dem Zeitpunkt doch schon hinreichend gezeigt hatte, daß es militärisch auf Angriff aus war.
Ein gar monokausaler Zusammenhang zum dt. Angriff läßt sich damit allein aber nicht herstellen.(Lesen Sie mal Halders Tagebuch 30.März 1941.)
Und nur dann ergäbe diese sog. Präventivkriegsthese irgendeinen Sinn. So erklärt sie gar nichts, sondern wirkt nur wie eine versuchte Befreiung von gefühlter Last und Bürde. Sozusagen Traumaverarbeitung 😉
Und nein, ich bin weiß Gott kein Sowjetapologet.
Durch ständiges Wiederholen werden Märchen auch nicht wahrer.
Sehr geehrter Herr Thrasistomos,
auf die Motivlage schauen heißt in Kontroversen meist, daß man den gegnerischen Argumenten nicht auf der gedanklichen Ebene begenen will, sondern einfach eine andere Ebene, die einem vorteilhafter erscheint betritt. Bleiben Sie doch einfach bei den Argumenten, dann können wir uns sachlich auseinandersetzen. Wer sagt denn, daß es sich um eine monokausale Argumentation handelt? Wenn ich einen Faktor als wesentlichen erkenne, heißt das doch nicht, daß ich alles andere ausblende. Hitler stand das Wasser bis zum Hals infolge seiner Fehleinschätzungen in bezug auf Polen und Großbritanniaen. So war er in einen ungewollten europäischen Krieg hineingeschlittert. Nun wurde im Laufe des Jahres 1940 immer klarer, daß er sich auch in der SU getäuscht hatte, und zwar in zweifacher Hinsicht. Der Vertrag mit der SU hatte nicht die erhoffte befriedende Wirkung im Westen, und Stalin saß am viel längeren Hebel und konnte eine Parteinahme weit hinauszögern. Das genau konnte Hitler nicht. Er brauchte sowjetische Zusagen, bes. über kriegswichtige Gebiete in Nord- und Südoststeuropa, was die SU vermied. Hitlers Mißtrauen war berechtigt, wie sich nach dem 22.06.41 zeigte
Herzlichen Dank für diesen Artikel. Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder von Berichten einzelner Soldaten gehört, dass die sowjetische Soldaten keine Verteidigungslinien gebaut hätten und die von Ihnen erwähnten Unterlagen dabei gehabt haben sollen, die auf einen geplanten Angriff schließen ließen, konnte aber mangels Quellen diese Behauptungen nicht einordnen. In diesem Zusammenhang wird auch gerne die politisch brisante Vorkriegssituation ausgeblendet um die Alleinschuld Deutschlands zu untermauern.
Ist es denn so wichtig, wer wem ‚zuvorgekommen‘ ist? Dass Hitler einen Eroberungskrieg gegen die Sowjetunion zu führen vorhatte, war klar. Dort sei der Lebensraum zu haben, dessen Deutschland bedürfe. Wenn die Sowjetunion zuerst zugeschlagen hätte, dann hätte sie nur der Verwirklichung von Hitlers Plänen vorgegriffen.
nein – aber wichtig ist, dass der deutsche Angriff auf die Sowjetunion offenbar nicht aus heiterem Himmel fiel. Auch damals wurde global in zahlreichen Ecken gezündelt, weshalb es früher oder später zur Explosion kommen musste. Und mindestens genauso wichtig ist, dass man darüber heute nicht gerne spricht.
Es ist natürlich nur ein ‚Totschlage-Argument‘ der linientreuen Historiker, daß Hitler von vornherein einen Lebensraum – Eroberungskrieg gegen die Sowjet-Union vorhatte. Tatsächlich gibt es aber keine einer kritischen wissenschaftlichen Überprüfung standhaltenden Beweise dafür, daß das Deutsche Reich in den 1930er Jahren eine derartige Politik betrieb.
Es ist unfassbar, inwiefern die „Deutsche Geschichtsschreibung“ die Wahrheit des Angriffsplanes von Stalin unterdrückt ,um sich im ewigen Schuldkomplex zu suhlen.
Gleichwohl steht fest, Das Adolf Hitler Deutschland selber in diese aussichtslose
Kriegssituation – gleichzeitiger Kampf gegen Ost und West – geführt hat .
Wie der Autor richtig schreibt, war der Plan Schukows eine Reaktion auf den Aufmarsch der Wehrmacht an den Grenzen der UdSSR. Solcherart Pläne unter vielen zu entwickeln und zu verfechten ist die Aufgabe jedes Generalstabs. Also nichts Weltbewegendes. Ernsthaft hat niemand an solch einer Operation gearbeitet. Das Inferno vom 22.06.1941 beweist dies eindeutig. Das finnische Desaster war den Obersten in der UdSSR in guter Erinnerung. Der Zustand der Roten Armee war für Militärs und insbesondere Schukow bekannt: für größere Unternehmen nicht brauchbar. Die Säuberungen waren gerade erst vorbei. Die gesamte Elite eliminiert. Ausbildung und Führung mehr als mangelhaft. Diese Mängel wurden erst im Kriege angegangen. Alles andere ist ziemlicher Blödsinn und der Wunschtraum von Einigen. Aus einem einzigen Dokument des Generalstabs irgendwas zu folgern ist schwierig bis unmöglich, zumal zu Stalins Reaktion darauf nichts bekannt ist.
Der Schuldkomplex, der in Dtl. abgefeiert wird, steht auf einem anderen Blatt. Da kann ich dem Autor sehr gut folgen.
Die Behauptung, der sowjetische Aufmarsch sei nur eine Reaktion auf den Aufmarsch der Wehrmacht gewesen, soll nur von den aggressiven Absichten der Sowjet Union ablenken. Die Planungen und Vorbereitungen zeigen ja gerade die Angriffsabsichten. Eine ausführlich Darstellung der sowjetischen Vorbereitungen präsentiert z.B. Bernd Schwipper in seinem gründlich recherchierten Werk ‚Deutschland im Visier Stalins‘. Und das angebliche ‚Versagen‘ der Roten Armee im Winterkrieg gegen Finnland ist keineswegs ein Beweis für ihre ’schlechte Qualität‘. Was die Rote Armee unter der energischen Führung Schukows wirklich leisten konnte, zeigte sich in der Schlacht am Chalchin-Gol (August 1939), als sie die japanische 6. Armee innerhalb weniger Tage völlig zerschlug.
Sehr geehrter Herr Möller,
Sie glauben doch auch nicht, daß sich die These vom sowjetischen Angriffsplan nur auf eine Quelle stützt. Nur kann man in einem Zeitungsartikel nicht mehr erwarten. Ich empfehle Ihnen von Bernd Schwipper „Deutschland im Visier Stalins: Der Weg der Roten Armee in den europäischen Krieg und der Aufmarsch der Wehrmacht 1941“. Ferner die einschlägigen Werke von Stefan Scheil selbst: „Präventivkrieg Barbarossa. Fragen, Fakten, Antworten“ sowie „Die Eskalation des Zweiten Weltkriegs von 1940 bis zum Unternehmen Barbarossa 1941. (Zeitgeschichtliche Forschungen, Band 41)“ und vielleicht auch „Ribbentrop.: Oder: Die Verlockung des nationalen Aufbruchs. Eine politische Biographie“. Die begründete Vermutung, daß Stalin einen Angriffskrieg gegen Deutschland geplant habe, ist im Grunde schon im Krieg aufgekommen, als die gewaltigen Mengen an Truppen und Material in Offensivstellungen direkt hinter der deutsch-sowjetischen Grenze offenbar wurden. Daß gerade die verlogene sowjetische Führung stets von Verteidigung sprach, wenn sie Angrifsskriege führte, sollte inzwischen jeder geschichtlich Interessierte wissen. Wie war das mit Polen 1939 und Finnland 1940?
Und die deutsche Seite hat nicht von Verteidigung gesprochen, wenn es um ihre Angriffe ging?
Und dies traf auch auf den Einmarsch in die Sowjetunion zu. Daß damals alle möglichen Planspiele kursierten ist klar, aber den deutschen Angriff quasi monokausal als bloße Reaktion auf sowjetische Pläne zu deuten, ist abwegig und bei umfassender Quellenstudie m.W. auch nicht belegbar.
Es ist die bittere Last der Niederlage, die hier nachwirkt.
Meinem Großvater, der als Unteroffizier ab 38 an so ziemlich allem teilgenommen hat, erzählten die Offiziere am Vorabend des 22.Juli nur irgendwas von, es ginge gegen England oder so.
Sie sollten sich aber auch auf russische Quellen stützen in ihrer Meinungsbildung: Die Rote Armee war ab 1936/37 in einem permanenten Wechselbad (personell/strukturell/ Ansichten über Strategie und Taktik, Bewaffnung), das politisch noch überaus stark instrumentalisiert wurde. Allein die Auflösung und Wiederaufbau der mechanisierten Großverbände während des Krieges im Westen zeigt, das die These der ernsthaften Vorbereitung eines Präventivkrieges nicht haltbar ist. Es gab schlicht keine konsistente Strategie der Roten Armee. Schukow war erst sehr kurze Zeit Chef des Generalstabs, vorher gab es eine regelrechte Fluktuation auf dem Posten. Und da gibt es noch sehr viel mehr Tatsachen, auch wirtschftlicher Natur, die eindeutig gegen die Präventivkriegsthese sprechen. Tut mir leid, aber diese These stützt eher einen umgekehrten Schuldkomplex. Was meiner Ansicht auch die Absicht der Verbreitung dieser These ist.
Lesen Sie das Buch. Der Eisbrecher. Hitler war bekannt das spätestens 1942 die Russen angreifen würden.
Die russische Armee war , als sie von den Deutschen angegriffen wurde, schon in Angriffsposition . Also nicht tiefgestaffelt. Daher auch Hitlers schnelle Erfolge an der Front. Natürlich waren die Sowjets geschwächt, alleine schon durch physische Eliminierung vieler hohen Offiziere, sowie der Marschälle Tuchatschewski und Blücher. Mehrere zehntausend „Studebakers“ lieferten die USA ab 1941 in die Sowjetunion, plus 400 000 Fahrzeuge. Jahre vorher hatten die USA noch Onkel Joe unter die Arme gegriffen indem sie hunderte Industrieanlagen aufbauten Die ruhmreiche Sowjetunion war nämlich Pleite. Wie man sieht hatten die USA schon damals ein „Fabel“ für die Sowjetunion.
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Marschall Georgi Schukow (Mitte) während der Schlacht von Kurs 1943 Foto: Wikimedia mit Lizenz CC-BY 4.0