Schön, in der Online-JF mal so einen unaufgeregten Artikel zu lesen. Wobei für mich viele Fragen bleiben… z.B. wird der Begriff „währungsbereinigt“ nicht gut erklärt; geht es darum, Umsatzerlöse, EBIT, Gewinn in Dollar auszudrücken statt in der Bilanzwährung Euro?

Weiter: dass Puma in Südostasien produziert, sollte doch im Vergleich mit Nike, Adidas etc keinen Unterschied machen, denn die produzieren auch alle dort. Kann also kein Grund für die schlechte Entwicklung sein.

Drittens, der Direktvertrieb über das Netz: auf puma.de kann ich mit 2 Klicks das aktuelle Speedcat-Modell bestellen; worin liegt jetzt das Versäumnis gegenüber dem Direktvertrieb von Nike, Adidas?

So ganz summarisch von außen ist das Problem also nicht erkennbar. Ein genauerer Blick in Kommunikationsstrategie, Modellpolitik, Kostenstrukturen wäre nötig.

Trotzdem, ein interessanter Artikel, danke. Der sich übrigens abhebt von den JF-Online-typischen Aufregernotizen, die nach Klicks fischen und einem nur den Tag versauern (Bsp.: die Neuigkeiten aus Jettes Welt); oder den müffelnden Flinten-Artikeln irgendwelchen Militärpersonals.

Rudis Resterampe produziert seit Anbeginn ausschließlich Schrott. Mich als ausgewiesenen adidas-Befürworter könnte die Entwicklung freuen; ich weiß aber: Unkraut vergeht nicht.