Die Bayer Entscheidung zur Monsanto Übernahme war rational begründet. Die Glyphosathysterie ist ohne wissenschaftliche Grundlage, es handelt sich um eines der am besten bekannten und erforschten Pflanzenschutzmittel. Seine Verwendung unterdrückt die Beikräuter und damit das entstehen vieler Krankheiten bevor sie auftreten. Die Landwirtschaft verwendet es weltweit nicht ohne Grund – oder weil sie böse sein will.

Sein Verbot bedeutet massiv höhere Kosten für andere Mittel und damit eine Produktivitätseinbuße. Jeder US-Richter der es verbietet, zerstört damit die Wettbewerbsfähigkeit der US-Landwirtschaft die in der Hand einiger weniger Oligarchen und Konzerne ist. Gleichzeitig treibt er damit die Weltmarktpreise für Lebensmittel massiv in die Höhe und verursacht damit Hungersnöte und Instabilitäten.

Die Spekulation des Managements war vermutlich, dass Hysterie, Irrationalität und Selbstvernichtungswahn wie in Deutschland in den USA nicht durchgesetzt werden. Unterschätzt wurden der nach wie vor vorhandene Hass auf alles Deutsche sowie die Strategie der jahrelangen Verzögerung, das langsame Ausbluten durch die US-Justiz.

Nach der Übernahme wird man die Prozesse wohl einstellen.