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Weltbank: Einwanderer überweisen Rekordbeträge in ihre Heimat

Weltbank: Einwanderer überweisen Rekordbeträge in ihre Heimat

Weltbank: Einwanderer überweisen Rekordbeträge in ihre Heimat

Bargeldtransfergeschäft
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Moslemin nahe einer Bargeldtransferstelle picture alliance / Photoshot
Weltbank
 

Einwanderer überweisen Rekordbeträge in ihre Heimat

Geldüberweisungen von Einwanderern in ihre Herkunftsländer haben 2017 den Rekordwert von 466 Milliarden Dollar erreicht. Die umgerechnet 379 Milliarden Euro seien laut Weltbank über acht Prozent mehr als noch im Vorjahr.
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Cato, Palmer, Exklusiv

WASHINGTON. Geldüberweisungen von Einwanderern in ihre Herkunftsländer haben 2017 den Rekordwert von 466 Milliarden Dollar erreicht. Die umgerechnet 379 Milliarden Euro seien laut Weltbank über acht Prozent mehr Geld als im Vorjahr.

Zuwächse gebe es vor allem bei den Überweisungen aus Europa, Russland und den USA. Mit 47 Milliarden Dollar flössen die meisten Gelder aus den USA in die Herkunftsländer. An zweiter Stelle stehe Deutschland mit 12,6 Milliarden Dollar, an dritter Stelle Saudi Arabien mit 12,2 Milliarden Dollar.

Wirtschaftsleistung Ägyptens besteht zu sechs Prozent aus Auslandsüberweisungen

Das Land mit den höchsten Kapitalzuflüssen sei Indien mit 69 Milliarden Dollar. Darauf folgten China (64 Milliarden), Philippinen (33 Milliarden), Mexiko (31 Milliarden), Nigeria (22 Milliarden), und Ägypten (20 Milliarden).

Rücküberweisungen in Herkunftsländer machen in einigen Staaten einen Großteil des Bruttoinlandsprodukts aus. Der Anteil des Bruttoinlandsprodukts durch Rücküberweisungen von Ägyptern im Ausland beträgt etwa sechs Prozent. Das Land am Nil habe 336 Milliarden Dollar im Jahr 2016 erwirtschaftet. Kirgisistans Bruttoinlandsprodukt bestehe zu 35 Prozent aus Heimüberweisungen.

Die Weltbank erwartet eine weitere Zunahme der Heimatüberweisungen in sogenannte Gering- und Mittelverdiener-Länder um vier Prozent auf 485 Milliarden Dollar 2018. (mp)

Moslemin nahe einer Bargeldtransferstelle picture alliance / Photoshot
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