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Konsum-Studie: Asylkrise dämpft Stimmung deutscher Verbraucher

Konsum-Studie: Asylkrise dämpft Stimmung deutscher Verbraucher

Konsum-Studie: Asylkrise dämpft Stimmung deutscher Verbraucher

Schlechte Stimmung im Supermarkt
Schlechte Stimmung im Supermarkt
Die Einwandererkrise trübt die Stimmung beim Einkauf Foto: picture-alliance/picturedesk.com/Robert Newald
Konsum-Studie
 

Asylkrise dämpft Stimmung deutscher Verbraucher

Deutsche Konsumenten befürchten einen Anstieg der Arbeitslosigkeit aufgrund der Asylkrise. Dies wirkt sich negativ auf ihr Kaufverhalten aus. Positive Entwicklungen erhoffen sich die Deutschen hingegen bei der Einkommensentwicklung.
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NÜRNBERG. Die Asylkrise drückt auf die Verbraucherstimmung in Deutschland. Die Bürger befürchten als Folge der Masseneinwanderung in den nächsten Monaten eine steigende Arbeitslosigkeit, berichtete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in ihrem Monatsbericht. Dies führe zu sinkender Kauflaune und trübe das Konsumklima.

Der Gesamtindikator zur Messung der Verbraucherstimmung wird laut Institut das dritte Mal in Folge und somit auf den niedrigsten Wert seit neun Monaten fallen. Auf Nachfrage sagten 44 Prozent der Umfrageteilnehmer, sie erwarteten für die nächsten Monate einen Anstieg bzw. starken Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland.

Deutsche erwarten höhere Einkommen

70 Prozent gaben die Flüchtlingssituation als Grund an. Es folgten die allgemeine Wirtschaftslage (15 Prozent) und Saisoneffekte (15 Prozent). Als weniger bedeutend schätzten die Befragten den VW-Skandal ein (acht Prozent). Bei der Antwort waren Mehrfachnennungen möglich.

Zuversichtlicher zeigen sich die Deutschen bei der Einkommenserwartung: Sie rechnen mit deutlichen Zuwächsen. Entgegen vielen Medienberichten und Kommentaren wirken sich laut GfK die geringe Inflationserwartungen positiv auf die Kauflaune aus. (cop)

Die Einwandererkrise trübt die Stimmung beim Einkauf Foto: picture-alliance/picturedesk.com/Robert Newald
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