Anzeige
Anzeige
Pressemitteilungenbild der JUNGEN FREIHEIT.

Immer mehr deutsche Rentner müssen arbeiten

Anzeige

BERLIN. Die Zahl der Altersrentner, die neben ihrer Rente einer Erwerbstätigkeit nachgehen, hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf Anfragen des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer hervor, die der Wochenzeitung Junge Freiheit vorliegen. Demnach stieg die Zahl zwischen Ende 2020 und Ende 2022 von 1,2 Millionen auf 1,36 Millionen Menschen. Das entspricht einer Steigerung um gut 13 Prozent. Allein zwischen 2021 und 2022 läßt sich eine Steigerung um 8,3 Prozent feststellen. „Viele Rentner müssen arbeiten, um Altersarmut und Sozialleistungsbezug abzuwenden“, erklärt René Springer gegenüber der JF. „Das ist das Resultat eines kompletten Versagens in der Rentenpolitik.“

Die Daten verweisen auf Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Männliche Altersrentner machen demnach 53,2 Prozent der arbeitenden Senioren aus. Allerdings hat die Menge der weiblichen erwerbstätigen Frauen zwischen 2020 und 2022 stärker zugenommen (plus 14,3 Prozent) als die der männlichen (plus 11,9 Prozent). Abweichungen gibt es auch zwischen West- und Ostdeutschland. Im Westen ist die Zahl der arbeitenden Rentner stärker gestiegen als im Osten, nämlich um 13,5 Prozent statt nur um 10,9 Prozent.

Lesen Sie den ganzen Beitrag hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2025/immer-mehr-rentner-verdienen-sich-etwas-dazu/

aktuelles