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Nach Grünen-Austritt: AfD bietet Boris Palmer Mitgliedschaft an

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Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Brandner, hat Boris Palmer angeboten, sich der AfD anzuschließen. Der Tübinger Oberbürgermeister war gestern bei den Grünen ausgetreten. Brandner wandte sich gegenüber der Jungen Freiheit im gleichen Atemzug auch an die Linken-Abgeordnete Sahra Wagenknecht.

 

Brandner: Palmers Austritt war überfällig

 

Der JF sagte Brandner, der auch einer von drei stellvertretenden Bundesvorsitzenden der AfD ist: „Der Austritt von Palmer bei den Grünen war überfällig, die letzten Monate offenbar eine Quälerei. Ähnlich ist es mit Wagenknecht bei den Linken. Beide sind inzwischen Opfer der irren Politik ihrer Parteien, die sie allerdings sehr lange mitgemacht haben. Aber querulatorische Grüne und Linke machen nicht per se gute Politik. Die macht zur Zeit nur die Alternative für Deutschland. Ich persönlich fände es interessant, wenn Palmer und Wagenknecht nicht versuchen würden, neue, sehr wahrscheinlich erfolglose Parteien zu gründen, sondern sich uns anschließen würden.“

 

Weidel: Palmer ist realistisch und pragmatisch

 

Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, erklärte gegenüber der JF: „Der überfällige Austritt von Boris Palmer bei den Grünen ist folgerichtig. Palmer war einer der wenigen Politiker bei den Grünen, der anders als die Mehrheit der Partei den Bezug zur Realität noch nicht verloren hat und ein Gespür für die wirklichen Probleme der Bürger besitzt. Seine wiederholte Kritik an der Migrationspolitik orientierte sich stets an der Wirklichkeit und nicht an der Grünen Ideologie und irgendwelchen Wunschvorstellungen. Mit seinem ausgeprägten Realitätsbezug und seiner pragmatischen Haltung hebt er sich wohltuend von den meisten Politikern der etablierten Parteien ab.“

 

Lesen Sie die ganze Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/boris-palmer-afd/