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Bundesregierung: Zahl der Haßverbrechen gegen Deutsche steigt rasant

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BERLIN. Die Zahl der Haßverbrechen gegen Deutsche hat sich seit Beginn der Erfassung derartiger Straftaten in der Statistik fast verdreifacht. Wurden 2019 noch 132 deutschfeindliche Straftaten durch die Behörden registriert, stieg die Zahl im vergangenen Jahr auf 340 Straftaten, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess hervorgeht, die der JF vorliegt.

In den Jahren 2020 und 2021 wurden 222 beziehungsweise 209 entsprechende Straftaten von der Polizei erfaßt. Aus der Antwort der Bundesregierung geht auch hervor, um was für Straftaten es sich handelt.

Besonders die Gewalttaten steigen dabei drastisch an. Waren es 2019 noch 22 derartige Taten, waren es 2022 bereits 107. Dies entspricht einem Anstieg von fast 400 Prozent. Ihr prozentualer Anteil stieg von 14,4 auf 31,4 Prozent.

Auch der Bundesregierung ist dabei nicht entgangen, daß die Täter sich besser organisieren: „Eine relevante Entwicklung bei den Gewaltdelikten stellt der Anstieg der Raubdelikte und Körperverletzungen in 2022 dar. Dieser zahlenmäßige Anstieg begründet sich in einer gemeldeten Serie von Straftaten, die ein bandenmäßiges Agieren einer Gruppe von vornehmlich Jugendlichen und Heranwachsenden nahelegt.“

Für den AfD-Innenexperten Martin Hess sind die Zahlen nur die Spitze des Eisbergs. „Es ist von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen, da zum einen nicht jeder Täter sein deutschfeindliches Motiv bei der Ausübung einer Straftat offenbart und dieses daher als solches gar nicht erkennbar ist“, sagte der Polizeihauptkommissar der Jungen Freiheit.

Lesen Sie die Meldung hier >>> https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/exklusiv-deutschenfeindlichkeit/