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BERLIN. Dieter Stein, Chefredakteur der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT, bezeichnete die Ankündigung der Partei „Pro Deutschland“, den Film „Die Unschuld der Moslems“ in Berlin zeigen zu wollen, als „schäbig und unehrenhaft“. In „zynischer Weise“ solle aus einem ernsten Konflikt innenpolitisches Kapital geschlagen werden. Eine konservative Position verteidige hingegen die eigene Religion und toleriere die Religion anderer Kulturen, solange diese nicht in das eigene Leben eingreife, betont Stein.