Anzeige
Anzeige

Bei Maischberger: So kritisiert Unternehmer-Legende Grupp Merz‘ AfD-Kurs

Bei Maischberger: So kritisiert Unternehmer-Legende Grupp Merz‘ AfD-Kurs

Bei Maischberger: So kritisiert Unternehmer-Legende Grupp Merz‘ AfD-Kurs

Hält nichts davon, die AfD auszugrenzen: Unternehmer-Legende Wolfgang Grupp. Foto: IMAGO / HMB-Media
Hält nichts davon, die AfD auszugrenzen: Unternehmer-Legende Wolfgang Grupp. Foto: IMAGO / HMB-Media
Hält nichts davon, die AfD auszugrenzen: Unternehmer-Legende Wolfgang Grupp. Foto: IMAGO / HMB-Media
Bei Maischberger
 

So kritisiert Unternehmer-Legende Grupp Merz‘ AfD-Kurs

Trigema-Boss Wolfgang Grupp kritisiert den Kurs der CDU gegenüber der AfD scharf. „In einer Demokratie muß mit allen gesprochen werden“, mahnt er.
Anzeige

BERLIN. Der Unternehmer Wolfgang Grupp hat sich in der ARD-Sendung Maischberger kritisch zum strikten Abgrenzungskurs der CDU gegenüber der AfD geäußert. „Was ich nicht verstanden habe von Herrn Merz, daß er von vornherein ein Sprechen mit der AfD ausgeschlossen hat“, sagte der langjährige Trigema-Chef.

In einer Demokratie müsse mit allen gesprochen werden. Als Unternehmer wolle er sich nicht vorstellen, Mitarbeiter auszugrenzen, nur weil sie einer Gewerkschaft angehören: „Das würde man mir auch nicht durchgehen lassen.“

Der 83jährige hatte sich bereits im Februar 2025 ähnlich geäußert. Zwar gebe es bei der AfD „Rechtsaußen-Positionen“, die er nicht teile. Aber: „Bei vielen Dingen muß ich sagen, die AfD hat recht.“ Als Unternehmer habe er sich stets um Offenheit bemüht – auch gegenüber Gewerkschaften. „Das ist die menschliche Größe, die es braucht“, betonte der Unternehmer, der 1969 den damals verschuldeten Textilhersteller Trigema übernahm und in die Gewinnzone führte.

Der klassische CDU-Wähler Grupp

Das Unternehmen beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und produziert ausschließlich in Deutschland. 2024 übergab Grupp die Geschäftsführung an seine Kinder, äußert sich aber weiterhin regelmäßig zu politischen Themen.

Grupp, der sich selbst als „klassischen CDU-Wähler“ bezeichnet räumte ein,  2016 bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg einmalig die Grünen gewählt zu haben – nicht aus Überzeugung bei Gesellschaftsfragen, sondern wegen deren Klimapolitik, wie er 2022 in einem Interview mit der JUNGEN FREIHEIT erklärte. (rr)

Hält nichts davon, die AfD auszugrenzen: Unternehmer-Legende Wolfgang Grupp. Foto: IMAGO / HMB-Media
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag