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Insa-Umfrage: Mehrheit glaubt an AfD-Landesregierung bereits 2026

Insa-Umfrage: Mehrheit glaubt an AfD-Landesregierung bereits 2026

Insa-Umfrage: Mehrheit glaubt an AfD-Landesregierung bereits 2026

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): Daran, daß seine Regierung das AfD-Wählerpotential schmälert, glaubt nur jeder Zehnte. (Themenbild)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): Daran, daß seine Regierung das AfD-Wählerpotential schmälert, glaubt nur jeder Zehnte. (Themenbild)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): Daran, daß seine Regierung das AfD-Wählerpotential schmälert, glaubt nur jeder Zehnte. Foto: picture alliance / PIC ONE | Ben Kriemann
Insa-Umfrage
 

Mehrheit glaubt an AfD-Landesregierung bereits 2026

Sitzt die AfD bald auch noch im Bundesrat? Mehr als zwei Drittel glauben, daß es schon im kommenden Jahr passiert – und auch eine weitere Zahl dürfte Bundeskanzler Merz Sorgen bereiten.
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ERFURT. Mehr als zwei Drittel der Deutschen gehen von mindestens einer AfD-geführten Landesregierung nach den Landtagswahlen im kommenden Jahr aus. 43 Prozent erwarten genau einen Ministerpräsidenten aus der Partei, 25 Prozent mehr als einen, wie aus einer neuen Insa-Umfrage im Auftrag der Bild am Sonntag hervorgeht.

Weitere 19 Prozent glauben, daß die Partei 2026 flächendeckend in der Opposition bleibt. 13 Prozent wollten keine Angaben machen oder wissen nicht, wovon sie ausgehen.

Auch vertreten 56 Prozent der Befragten die Auffassung, wonach die vom Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) geführte schwarz-rote Regierung das Wählerpotential der AfD erhöhe. Nur jeder Zehnte glaubt, Merz würde das Potential der Partei senken, 17 Prozent sehen keinen Einfluß der Regierungspolitik auf deren Umfragewerte.

AfD liegt in Mecklenburg-Vorpommern vorne

Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl glauben 43 Prozent der Deutschen daran, daß die AfD daraus als stärkste Kraft hervorgeht. 39 Prozent sind gegenteiliger Meinung, 18 Prozent machten keine Angaben.

Zugleich plädieren 47 Prozent dafür, daß die Unionsparteien an der Brandmauer zu der Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla festhalten. Dagegen sprechen sich 40 Prozent aus, sechs Prozent halten es für irrelevant, sieben wollten keine Angaben machen. Befragt wurden insgesamt 1.005 Personen.

2026 sollen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Berlin, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ihre Landesparlamente neu wählen. Im letzteren Bundesland führt die AfD die jüngste Insa-Umfrage zur Landtagswahl mit 29 Prozent an, in Sachsen-Anhalt liegt die Partei mit 30 Prozent auf Platz zwei. (kuk)

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): Daran, daß seine Regierung das AfD-Wählerpotential schmälert, glaubt nur jeder Zehnte. Foto: picture alliance / PIC ONE | Ben Kriemann
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