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Baden-Württemberg: Eritreer nach Metallpfosten-Attacke auf Frauen in U-Haft

Baden-Württemberg: Eritreer nach Metallpfosten-Attacke auf Frauen in U-Haft

Baden-Württemberg: Eritreer nach Metallpfosten-Attacke auf Frauen in U-Haft

Polizei Baden-Württemberg: Ein Eritreer hat sie am Montag intensiv beschäftigt. (Themenbild)
Polizei Baden-Württemberg: Ein Eritreer hat sie am Montag intensiv beschäftigt. (Themenbild)
Polizei im Einsatz (Archivbild) Foto: picture alliance/Patrick Seeger/dpa
Baden-Württemberg
 

Eritreer nach Metallpfosten-Attacke auf Frauen in U-Haft

Erst schlägt er mit einem Metallpfosten auf zwei Frauen ein, dann flieht er. Die Polizei nimmt einen Tag nach der Tat einen Eritreer fest.
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HORB AM NECKAR. Das Amtsgericht Rottweil hat nach einem lebensgefährlichen Angriff auf zwei Frauen einen Asylbewerber aus Eritrea in Untersuchungshaft geschickt. Der 27jährige soll in Horb am Neckar zwei Frauen mit einem Metallpfosten niedergeschlagen haben und war zuvor bereits mit Haftbefehl gesucht worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Totschlag vor.

Zum Angriff war es am frühen Montagmorgen auf dem Marktplatz in Horb gekommen. Nach Angaben der Polizei hatte sich der Eritreer zunächst mit einer 41jährigen und ihrer 31jährigen Begleiterin gestritten. Anschließend habe er mit dem Pfosten, der als Abgrenzung diente, auf die Frauen eingeschlagen und sie dadurch schwer verletzt. Nach der Tat ergriff der Migrant die Flucht.

Der Eritreer war seit 2015 in Deutschland

Das genaue Tatmotiv bleibt Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die 41jährige schwebte kurzzeitig in Lebensgefahr. Inzwischen sei sie „stabil und wach“, teilte ein Sprecher der Polizei dem SWR mit.

Der mutmaßliche Angreifer befindet sich seit 2015 in Deutschland und hatte hier gearbeitet. Im April hatte der Fall eines weiteren Eritreers in Dresden für Aufsehen gesorgt (JF berichtete). 2020 hatte er drei Landsleute in einer Asylunterkunft mit einem Messer attackiert. Nach seiner Haftstrafe von vier Jahren wurde er erneut straffällig. (kuk)

Polizei im Einsatz (Archivbild) Foto: picture alliance/Patrick Seeger/dpa
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