„Ich möchte, daß wir uns nicht wegducken, und ich möchte, daß wir die Zukunft dieses Landes gestalten“, bekräftigte Klingbeil. Genau das war am meisten zu befürchten.

Das Dahinsiechen der Union anzusehen ist unerträglich. Das mag ja im Sinne Rilkes ein „großer Tod“ sein, so mit Diener und Hunden von einem Raum in den nächsten – aber irgendwann ist es einfach genug.

Die Union, ein Patient der sich röchelnd und hustend aufbäumt, eine Lüge ausspuckt, um danach erschöpft und ermattet von so viel Anstrengung wieder in das weiche Kissen der Kartellgeborgenheit zurückzufallen. Ausgebrannt und regungslos genießt man die Wärme, des beim Spuckanfall gelösten Gelddurchfalls, der sich langsam über den Rücken bis zum Hinterkopf ausbreitet. Die Subventionsmedien klatschen Beifall über so viel „Leistung“ und „Anstrengung“ und kriechen sabbernd unter das Bett, um auch etwas von der dünnflüssigen Wärme aufzusaugen.

Vielleicht muss man Söder heißen, um sich in diesen Worten inhaltlich vollumfänglich zu finden?

Von außen sieht man in dem Siechpatienten noch dass, was er vielleicht einmal war – vielleicht auch nur dass, was ihm angedichtet wurde. „Lass es gut sein, du hast es hinter dir“ will man ihm zuflüstern. Deine Zeit ist vorüber, die Zukunft wird ohne dich stattfinden.

Die Union ist für mich auf ihrem letzten Weg.

Meine persönliche subjektive Interpretation des Artikel-Fotos.
Individuelle Gedankegänge des Drei-Gestirns.
Söder: Tja Fritze, ganz große Sche.ße, die ham uns an den Eiern.
Klingeil: Tja Fritze, ganz große Sache, wir ham dich an den Eiern.
Merz: Hab ich heut morgen eigentlich den Herd ausgeschaltet ?