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Neue Organisationsstrukturen: Klima-Kleber der „Letzten Generation“ wollen Partei gründen

Neue Organisationsstrukturen: Klima-Kleber der „Letzten Generation“ wollen Partei gründen

Neue Organisationsstrukturen: Klima-Kleber der „Letzten Generation“ wollen Partei gründen

Klima-Kleber der „Letzte Generation“: Ihre Partei soll nicht den Namen der Gruppe tragen
Klima-Kleber der „Letzte Generation“: Ihre Partei soll nicht den Namen der Gruppe tragen
Klima-Kleber der „Letzte Generation“: Ihre Partei soll nicht den Namen der Gruppe tragen Foto: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Neue Organisationsstrukturen
 

Klima-Kleber der „Letzten Generation“ wollen Partei gründen

Von der Straße ins Parlament: Wollen die radikalen Klimaschützer der „Letzten Generation“ die Gesetzgebung jetzt etwa selbst in die Hand nehmen? Eine neue Partei soll es richten.
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BERLIN. Anhänger der „Letzten Generation“ haben sich offenbar darauf verständigt, ihr Klimaschutz-Engagement auf den Bundestag auszuweiten. „Jetzt bemühen wir uns, eine politische Partei zu gründen“, sagte Caris Connell, die Teil der Gruppierung ist, in einer internen Videokonferenz, von welcher der Welt ein Mitschnitt vorliegt.

Wie die Partei heißen soll, ist bislang noch unklar. Den Namen ihrer Gruppierung wollen die Klima-Kleber aber nicht verwenden.

Grund für das Vorhaben soll vor allem die gute rechtliche Stellung von Parteien in Deutschland sein. So könnten etwa effektiver Spenden eingenommen werden. Zu diesem Zweck hatte die „Letzte Generation“ in der Vergangenheit bereits eine gemeinnützige Gesellschaft sowie einen Verein gegründet. Eng verbunden sollen sie mit dem Verein „Wandelbündnis“ sein, über den die radikalen Klimaschützer laut der Welt am Sonntag bezahlt werden.

Klima-Kleber wollen Kommunikation verschlüsseln

Connell und ihre Mitstreiterin Maike Grunst hatten bereits in der Vergangenheit mit ihren Aktionen für Aufsehen gesorgt. Erstere klebte sich im Oktober an ein Dinosaurierskelett im Naturkundemuseum, Grunst an die „Sixtinischen Madonna“ in der Dresdner Gemäldegalerie. Laut den beiden Frauen steigt die Spendenbereitschaft, je größer die Repressionen durch den Staat werden. Grunst zufolge hätten sie einen Großspender an der Angel. Einen Namen nannte sie jedoch nicht.

„Wir denken darüber nach, viele legale Strukturen aufzubauen, weil es dann schwieriger wird, unsere Konten einzufrieren“, hieß es während der internen Online-Konferenz weiter. Ebenso wichtig seien Sicherheitsbelange. Es müsse eine verschlüsselte Kommunikation und Vorbereitungen auf Hausdurchsuchungen geben. (zit)

Klima-Kleber der „Letzte Generation“: Ihre Partei soll nicht den Namen der Gruppe tragen Foto: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
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