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„Ja zur Kernenergie“: JF-Petition für Atomkraft knackt 70.000-Marke

„Ja zur Kernenergie“: JF-Petition für Atomkraft knackt 70.000-Marke

„Ja zur Kernenergie“: JF-Petition für Atomkraft knackt 70.000-Marke

Trotz Warnungen vor Versorgungsengpässen und Preisschocks sollen am Samstag die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. 70.000 Menschen wollen bei der Kernenergie bleiben und habe eine JF-Petition zu deren Erhalt mitgezeichnet Foto: JF
Trotz Warnungen vor Versorgungsengpässen und Preisschocks sollen am Samstag die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. 70.000 Menschen wollen bei der Kernenergie bleiben und habe eine JF-Petition zu deren Erhalt mitgezeichnet Foto: JF
Trotz Warnungen vor Versorgungsengpässen und Preisschocks sollen am Samstag die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. 70.000 Menschen wollen bei der Kernenergie bleiben und habe eine JF-Petition zu deren Erhalt mitgezeichnet Foto: JF
„Ja zur Kernenergie“
 

JF-Petition für Atomkraft knackt 70.000-Marke

Trotz Warnungen vor Versorgungsengpässen und Preisschocks sollen am Samstag die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. Mehr als 70.000 Menschen wollen jedoch bei der Kernenergie bleiben und haben eine JF-Petition zu deren Erhalt unterzeichnet.
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BERLIN. In nur wenigen Wochen hat die JF-Petition „Ja zur Kernenergie – Laufzeiten sofort verlängern“ die Marke von 70.000 Unterschriften geknackt. „Wir fordern die Bundesregierung auf, die Abschaltung zu stoppen und den regulären Weiterbetrieb der drei Kernkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 zu genehmigen“, wird im Text der von JF-Chefredakteur Dieter Stein angestoßenen Aktion gefordert.

Die drei modernen Kraftwerke tragen dazu bei, die Energieversorgung Deutschlands zu sichern. Zudem solle sich die Bundesregierung für die Wiederinbetriebnahme der Ende 2021 abgeschalteten Werke einsetzen und den Neubau neuer Anlagen vorantreiben. Dieser Schritt solle im Einklang mit den anderen EU-Staaten vollzogen werden, die weiterhin auf Betrieb und Ausbau der Kernenergie als modernen und umweltfreundlichen Energielieferanten setzen.

JF-Chefredakteur Dieter Stein: „Deutschland droht die nächste große Energiekrise“

„Die Unterstützung zeigt, daß vielen Menschen das Thema der steigenden Energiepreise und drohenden Blackouts unter den Nägeln brennt“, kommentierte Stein den Erfolg der Petition. Er dankte allen Unterzeichnern und Unterstützern. „Deutschland droht die nächste große Energiekrise“, warnte Stein. Obwohl das Land den Winter gut überstanden habe, sage eine aktuelle Studie von McKinsey für das Jahr 2025 bereits die nächste große Versorgungslücke voraus.

>> Hier geht es zur Petition Petition „Ja zur Kernenergie“ / Foto: JF

Diese Lücke entspreche der Energiemenge, die drei Kernkraftwerke wie diejenigen liefern könnten, die am 15. April abgeschaltet werden sollen. „Die Stromlücke werden wir nach dieser Studie nur decken können, indem wir noch mehr Strom aus Frankreich importieren.“ Dort würden aktuell nämlich 14 neue Kernkraftwerke geplant werden.

Nach Ablauf der Petition am 15. April wird die Liste der Unterzeichner zusammen mit dem Aufruf an die Bundesregierung und die im Bundestag vertretenen Parteien übergeben. (fw)

Trotz Warnungen vor Versorgungsengpässen und Preisschocks sollen am Samstag die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. 70.000 Menschen wollen bei der Kernenergie bleiben und habe eine JF-Petition zu deren Erhalt mitgezeichnet Foto: JF
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