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Wirtschaftsminister hat gut Lachen: Wie heizt Robert Habeck eigentlich privat?

Wirtschaftsminister hat gut Lachen: Wie heizt Robert Habeck eigentlich privat?

Wirtschaftsminister hat gut Lachen: Wie heizt Robert Habeck eigentlich privat?

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) lacht sich kaputt: Obwohl er privat nicht klimafreundlich heizt, muß er seine Wohnung nicht umrüsten. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) lacht sich kaputt: Obwohl er privat nicht klimafreundlich heizt, muß er seine Wohnung nicht umrüsten. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Wirtschaftsminister Robert Habeck lacht sich kaputt: Obwohl er privat nicht klimafreundlich heizt, muß er seine Wohnung nicht umrüsten. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Wirtschaftsminister hat gut Lachen
 

Wie heizt Robert Habeck eigentlich privat?

Mit aller Macht hat der Grüne den Heizungsaustausch durchgesetzt. Privat ist Habeck davon nicht betroffen – obwohl er zu 98,3 Prozent mit fossilen Brennstoffen heizt.
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BERLIN/FLENSBURG. Das Bundeskabinett hat gestern auf Drängen von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) das Verbot von Öl- und Gasheizungen beschlossen. Schon in acht Monaten beginnt die Austauschpflicht. Begründung: Die Deutschen sollen wegen des Klimaschutzes nicht mehr mit fossilen Brennstoffen heizen. Habeck tut das zwar, muß aber trotzdem weder eine neue Heizung kaufen noch einen Cent investieren.

Während Millionen Haushalte nun mit enormen Kosten ihre Heizanlagen und Häuser auf Wärmepumpe und Fußbodenheizung umzurüsten haben, ist Robert Habecks Privatwohnung im schleswig-holsteinischen Flensburg von der Austauschpflicht nicht betroffen. Das hat sein Ministerium bekanntgegeben.

Habeck heizt nur mit 1,7 Prozent erneuerbaren Energien

Energiemix für Habecks private Fernwärmeheizung: Nur 1,7 Prozent Erneuerbare. Foto: JF-Screenshot Webseite Stadtwerke Flensburg
Energiemix für Habecks private Fernwärmeheizung: Nur 1,7 Prozent Erneuerbare. Foto: JF-Screenshot Webseite Stadtwerke Flensburg

Denn sie werde von den Stadtwerken Flensburg mit Fernwärme beheizt. Also: Kein Öl, kein Gas. Doch der Energiemix, mit dem es der Wirtschaftsminister zu Hause schön warm hat, ist alles andere als klimafreundlich. Laut den Angaben der Stadtwerke auf deren eigener Homepage liegt der Anteil erneuerbarer Energien bei der Fernwärme in Flensburg gerade einmal bei 1,72 Prozent.

Heißt: 98,3 Prozent der Wärme, mit dem es sich der grüne Wirtschaftsminister in den eigenen vier Wänden „muggelig“ macht (Originalzitat Stadtwerke Flensburg), stammen aus fossilen Brennstoffen. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Steinkohle für den Fernwärmemix in der norddeutschen Stadt bei 71 Prozent. Weitere 23 Prozent machte Erdgas aus. Seine Wohnung wird zwar ohne Öl- und Gasheizung warm. Der CO2-Ausstoß dafür ist aber sehr hoch. (fh)

 

Wirtschaftsminister Robert Habeck lacht sich kaputt: Obwohl er privat nicht klimafreundlich heizt, muß er seine Wohnung nicht umrüsten. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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