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Volksbegehren: Initiative macht gegen Gendersprache in Baden-Württemberg mobil

Volksbegehren: Initiative macht gegen Gendersprache in Baden-Württemberg mobil

Volksbegehren: Initiative macht gegen Gendersprache in Baden-Württemberg mobil

Mit Gendersprache und Sternchen könnte in den Behörde Baden-Württembergs bald Schluß sein
Mit Gendersprache und Sternchen könnte in den Behörde Baden-Württembergs bald Schluß sein
Mit Gendersprache und Sternchen könnte in den Behörde Baden-Württembergs bald Schluß sein Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde
Volksbegehren
 

Initiative macht gegen Gendersprache in Baden-Württemberg mobil

Eine schlechtere Note, weil man in der Bachelorarbeit nicht gendert? Das soll nach dem Willen einer Initiative aus Süddeutschland bald verboten sein. Sie legt dafür sogar einen Gesetzesentwurf vor.
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HEIDELBERG. Die „Initiative gegen das Gendern in Behörden und Schulen“ hat in Baden-Württemberg einen Aufruf zu einem Volksbegehren gestartet. Damit verbunden ist ein Gesetzesentwurf, welcher Gendersprache in allen Behörden und Einrichtungen des Bundeslandes untersagen soll. Auch der „Verein Deutsche Sprache“ unterstützt die Initiative.

„Die Landesregierung und die nachgeordneten Behörden“ sowie „alle übrigen Einrichtungen des Landes“ wären demnach verpflichtet, bei der „internen und externen Kommunikation ausschließlich das Amtliche Regelwerk“ der Deutschen Rechtschreibung zu verwenden, heißt es in dem Gesetzesentwurf. Damit einher soll ein Verzicht auf „Vorgaben zum Gebrauch geschlechtsneutraler Änderungen und Zusätze“ gehen.

Volksbegehren gegen Gendersprache benötigt Unterschriften

Ebenso sollen „Prüfungsleistungen an Universitäten, Hochschulen, Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen“, die unter der „Trägerschaft oder Aufsicht des Landes“ stehen, nicht schlechter benotet werden dürfen, weil sie auf Gendersprache verzichten.

Nach baden-württembergischen Recht muß ein Volksbegehren innerhalb von sechs Monaten mindestens von zehn Prozent der Bevölkerung unterschrieben werden, um dem Landesparlament unterbreitet zu werden. Übernimmt das Landesparlament das Gesetz nicht vollständig, kommt es zu einer Volksabstimmung. (lb)

Mit Gendersprache und Sternchen könnte in den Behörde Baden-Württembergs bald Schluß sein Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde
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