Der „Tag von Potsdam“ gilt immer noch als Inszenierung von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels. Dabei hatte er damit wenig zu tun und auch Hitler saß damals noch im Abseits. Andere Umstände der Ereignisse irritieren bis heute.
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Wenn ich Sie recht verstanden habe, Herr Scheil, bewerten Sie den Anteil des großbürgerlich-adligen Preussen an diesem Ereignis sehr viel höher als die nationalensozialistische Einflussnahme? Heisst das, auf große Zusammenhänge hochgerechnet, dass die Gesamtgeschichte des dritten Reiches sehr viel „bürgerlicher“ zu verstehen und einzuordnen ist, als es die landläufige „kriminalistische“ Vermittlung dieser Epoche suggeriert?
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Reichskanzler Adolf Hitler (l.) verneigt sich vor Reichspräsident Paul von Hindenburg am „Tag von Potsdam“ Foto: picture alliance / arkivi | –