„Ziel des Bürgergeldes ist es, Menschen in gute Arbeit und aus der Bedürftigkeit zu bringen“

GUTE Arbeit

Und was ist mit Arbeit, für die jemand gefunden werden muß weil sie getan werden muß, die aber keiner tun will? Weil sie Schlechte Arbeit ist.

Auf Bildern aus (u.a.) der Zeit der Weltwirtschaftskrise sieht man welche mit einem Schild: „Nehme jede Arbeit an“

Schlechte notwendige Arbeit muß aber immer getan werden.
Im Prinzip ist es so: Wer schlechte notwendige Arbeit t u t, der wird dafür bezahlt, wer nichts tut bekommt auch nichts. Entsprechend sind dann die Vorstellungen von „guter“ vs. „schlechter“ Arbeit.
Je mehr Bürgergeld, desto mehr Arbeit wird „schlechte“ Arbeit.

Wer tut dann noch die Schlechte Arbeit?
Als es die Wehrpflicht noch gab, gab es den „inoffiziellen“ Spruch: „Nur die Dummen dienen“. Die irgendwie „krankhaft“ Pflichtbewußten.
Wer tut immer noch die Schlechte Arbeit? Die krankhaft „Arbeitswütigen“?

„Aber die Gerechtigkeit!“, rufen die Sozialstaatler. „Alle Menschen sind Gleich. Niemand soll Schlechte Arbeit leisten müssen“.

Darum ist ein „müßten Leistungsverweigerer natürlich mit wirksamen Sanktionen belegt werden“ für Sozialstaatler „menschenverachtend“.