DRESDEN/DÜSSELDORF. Bei Straßenblockaden von selbsternannten Umweltschützern in Dresden und Düsseldorf zeigten Autofahrer Zivilcourage und kämpften sich den Weg frei. Einen ähnlichen Fall hatte es kürzlich in Berlin gegeben, wo ein Verkehrsteilnehmer einem Blockierer sogar über den ausgestreckten Fuß gefahren war.
In Düsseldorf fuhr ein Lieferwagen solange langsam gegen einen stehenden Extremisten, der seine Hände gegen die Motorhaube drückte, bis dieser schließlich aufgab. Offenbar wollte er das Risko nicht eingehen, unter die Räder zu kommen.
Wie hier in #Düsseldorf werden wir manchmal von Autos weggeschoben, aber unser Protest geht weiter‼️
Bis die Regierung handelt und erste Sicherheitsmaßnahmen wie ein #9EuroTicket und ein #Tempolimit einführt.
👉 Mehr Infos hierzu hier: https://t.co/yWq9MVoH09 pic.twitter.com/JVQoCuw6qw
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) February 15, 2023
Zwei Klima-Kleber verlieren gegen Autofahrer
In Dresden zerrte ein Autofahrer zwei Mitglieder der „Letzten Generation“ mit einem Mal von der Straße. Die beiden Klima-Kleber hatten sich aneinander festgeklebt. Doch ob der Kraft des Mannes lösten sie sich bei der Aktion voneinander. Der Autofahrer bugsierte die Blockierer auf eine Mittelinsel.
In #Dresden greifen die Autofahrer ein. Einer zerrt zwei Zusammengeklebte von der Straße.
Wir protestieren für echte Mitbestimmung durch einen #Gesellschaftsrat und einen bewohnbaren Planeten #FürAlle. pic.twitter.com/1PMFJNIKlu
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) February 16, 2023
Beide Fälle dokumentierte die „Letzte Generation“ auf Ihrem Twitter-Kanal. (fh)