STUTTGART. Das Volksbegehren gegen die Gender-Sprache in Baden-Württemberg hat die erste Hürde genommen. So sollen die ersten 10.000 geprüften Unterschriften nach Informationen der JF für eine Abstimmung darüber Ende Juli eingereicht werden.
Die Initiative gegen das Gendern in dem Bundesland plant derzeit Gespräche mit Vertretern von CDU und FDP zur Unterstützung ihres Anliegens. Der Plan ist, noch bis Ende 2023 das Volksbegehren in den Landtag einzubringen.
Auch Hamburger wehren sich gegen Gender-Sprache
Im Landesparlament gäbe es eine rechnerische Mehrheit aus CDU, AfD und FDP die Gender-Sprache stoppen zu könnte. Falls sich die CDU dem verweigern sollte, müßte die Verantwortlichen aus eigener Kraft in sechs Monaten über 700.000 Unterschriften für das Volksbegehren sammeln.
Anfang des Jahres hatte sich bereits in Hamburg Widerstand gegen die Gender-Sprache formiert. Dort weht der Initiative unter anderem von der Linkspartei Gegenwind ins Gesicht. (ag)