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Nordrhein-Westfalen: Messerattacke im Zug: Iraker verletzt fünf Menschen

Nordrhein-Westfalen: Messerattacke im Zug: Iraker verletzt fünf Menschen

Nordrhein-Westfalen: Messerattacke im Zug: Iraker verletzt fünf Menschen

Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/imageBROKER
Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/imageBROKER
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Nordrhein-Westfalen
 

Messerattacke im Zug: Iraker verletzt fünf Menschen

Ein als „Flüchtling“ nach Deutschland gekommener Mann sticht im Regionalzug bei Aachen wahllos zu. Der Täter ist der Polizei als „Prüffall Islamismus" bekannt. Die Verletzten befinden sich in Krankenhäusern.
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AACHEN. Ein 31jähriger aus dem Irak stammender Mann hat am Freitag Morgen in einer Regionalbahn bei Aachen fünf Menschen mit einem Messer verletzt. Die Herkunft des Täters gab Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) am Nachmittag bekannt. Die Staatsangehörigkeit sei noch unklar. Man gehe nun einem islamistischen Hintergrund der Tat nach.

Bereits seit fünf Jahren sei der als „Flüchtling“ nach Deutschland gekommene Mann bei den Behörden als sogenannter Prüffall Islamismus registriert, sagte Reul. Er habe in einem Flüchtlingsheim gelebt und sich stark verändert. Deswegen hatten die dortigen Verantwortlichen die Behörden informiert .

Ein Bundespolizist, der zufällig im Zug saß, überwältigte den Mann. Alarmierte Sicherheitskräfte nahmen den Angreifer fest. Die Opfer der Attacke schwebten nicht in Lebensgefahr und wurden in Krankenhäuser gebracht.

Im vergangenen November hatte ein Messerangreifer in einem ICE bei Nürnberg mehrere Fahrgäste zum Teil schwer verletzt. Der Syrer habe sich zuvor im Zug psychisch auffällig verhalten. Während der Ermittlungen wurde islamistisches Propaganda-Material bei ihm sichergestellt. (ag)

Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/imageBROKER
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