Fühlt sich als „Kartoffel“ nicht beleidigt: Queer-Beauftragter Lehmann verteidigt Ataman

Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann (Grüne): Fühle mich von der Bezeichnung „Kartoffel“ nicht diskriminiert Foto: picture alliance/ Britta Pedersen/dpa (links); picture alliance/ Silas Stein/dpa (rechts)/JF-Montage

Fühlt sich als „Kartoffel“ nicht beleidigt

Queer-Beauftragter Lehmann verteidigt Ataman

Der Queer-Beauftragte Sven Lehmann hält die Publizistin Ferda Ataman für eine erstklassige Wahl als Antidiskriminierungsbeauftragte. Daß sie Deutsche „Kartoffeln“ nennt, stört ihn nicht.

BERLIN. Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann (Grüne) hat für die Wahl von Publizistin Ferda Ataman zur Antidiskriminierungsbeauftragten geworben. Sie sei „von tiefstem Herzen eine Person, die für Vielfalt und Antidiskriminierung“ stehe, sagte er ntv.

Hintergrund ist der Vorschlag des Bundeskabinetts, die türkischstämmige Journalistin für den Posten zu berufen. Der Bundestag muß noch über eine Ernennung abstimmen.

Geliefert, wie bestellt…#Ataman #Kartoffel pic.twitter.com/LN4NUidxCy

— Thomas Beck (@der_twb) June 16, 2022

„An ihrer Fachkompetenz und ihrer Leidenschaft für diese Themen habe ich keinerlei Zweifel und empfehle dem Bundestag sehr diese Wahl“, unterstrich Lehmann. Von ihrer Bezeichnung der Deutschen als „Kartoffeln“ in einer Spiegel-Kolumne fühle er sich weder angesprochen noch diskriminiert. „In Kolumnen spitzt man ab und zu mal zu.“ Als Beauftragte des Bundes werde Ataman sicherlich „ein bißchen anders reden und schreiben“.

Deutsche sind für Ataman „Kartoffeln“ oder „Almans“

Ataman ist Mitgründerin der Lobbyorganisation „Neue deutsche Medienmacher“, die mehr Migranten im Journalismus platzieren will. Sie vergeben jährlich „die goldene Kartoffel“ für „besonders unterirdische Berichterstattung“. Die 43jährige ist unter anderem stellvertretendes Mitglied im Beirat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

In der Vergangenheit nannte die Publizistin Deutsche neben „Kartoffeln“ auch „Almans“. In ihrer Spiegel-Kolumne im Februar rief sie eine „Namens-Guerilla“ aus und empfahl deutschen Eltern, ihre Kinder „Osman, Aliyeh, Khuyen“ zu nennen. Migrantische Kinder sollten hingegen deutsche Namen bekommen. (zit/ag)

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Kommentare

Der Sauerländer sagt:

22. Juni 2022 um 12:23 Uhr

Wieviele „Beauftragte“ gibt es eigentlich? Dauernd wird ein neuer Beauftragter für was auch immer bestellt. Mehrfachbestellungen sind nicht ausgeschlossen. Das muß doch inzwischen gefühlte zehn mal mehr sein als Abgeordnete im Bundestag sitzen.
Franz sagt:

21. Juni 2022 um 21:16 Uhr

Köstlich ,die Diskussion. Für die meisten von uns mag der Vergleich schon zutreffen.Kartoffeln passen nur zu gut zu Feine Sahne Fischfilet, dem Lieblingsessen unseres BP.
Zefixunsglangds sagt:

21. Juni 2022 um 19:37 Uhr

Kennt jemand das Märchen vom Kartoffelkönig? Wußte gar nicht, daß der “ Sven Lehmann“ heißt. Da ihn der Ausdruck “ Kartoffel “ für die Deutschen nicht stört, darf ich ihm wohl dieses Prädikat geben. Aber ich glaube, wenn das mit der Energiekasperei so weiter geht, wird es wohl bald Reibekuchen geben und wer ist da dem Märchen zufolge als Erster dran? Ich weiß nicht, ob wir in Deutschland so viele, schnelle Pferde haben, wie diese Kerle dann brauchen? Der kommende Winter wird, politisch gesehen, hochinteressant.
Jan de Bisschop sagt:

21. Juni 2022 um 18:42 Uhr

Es geht doch nicht darum, ob diese türkische Almosenempfängerin ihre Geldspender beschimpft, es geht doch darum, dass sie sich gegenüber ihren Geldgebern aufführt, als wäre sie die Herrin und ihre Almosengeber ihre Sklaven.
1. Elian5 sagt:
  
  22. Juni 2022 um 10:23 Uhr
  
  Danke, sehr treffen formuliert.
  Wer bestimmt eigentlich, daß WIR immer mehr Beauftragte brauchen?
  Selbst der Queerbeauftragte Lehmann ist ein gut bezahlter Nichtsnutz.
  Aber solche können sich immer wieder in gut vom Steuerzahler bezahlte Positionen hiefen und noch ausbauen.
  In welchem Land gibt es sowas noch?
  Ach so, unsere Gerichtsbarkeit und Justiz ist dazu nicht zuständig oder in der Lage!
Bärbel sagt:

21. Juni 2022 um 17:19 Uhr

Querr-Beauftragter Lehmann muß ja nun mal für sein Gehalt was tun. Und da redet er sich und den seinen die Welt schön. Naturwissenschaften sind blöd und deren Wissenschaftler auch, wenn die gewünschte Geschlechtervielfalt angezweifelt wird.
Und Ferda Ataman, die Antidiskriminierungsbeauftragte der querren Herzen ist mit ihrer Fachkompetenz und Leidenschaft (besonders im Beleidigen von Deutschen) die richtige Person für den Posten einer Bundes-Antidiskriminierungs- und Vielfalts-Tante.
Wenn Ataman und ihre Landsleute mit oder ohne deutschen Pass in diesem Land entscheidend die Politik mitbestimmen, ist es vorbei mit Querr, Vielfalt und Tralla, lieber Onkel Lehmann. Bis dahin seid ihr nur nützliche Idioten.
1. Christian_Steinhart sagt:
  
  21. Juni 2022 um 21:09 Uhr
  
  Tja es gibt ja das Sprichwort das der Feind meines Feindes mein Freund sei was aber völliger Quatsch ist den der Feind meines Feindes ist der Feind meines Feindes mehr nicht und diese Lektion werden die ganzen LGBTQ- Trottel noch auf bittere weise lernen müssen !
Johann Hartl sagt:

21. Juni 2022 um 16:43 Uhr

Wenn mich ein Chinese als Langnase bezeichnet, bin ich nicht beleidigt. Das ist bei denen halt angeblich eine übliche Bezeichnung. Wenn ich einen Chinesen als Schlitzauge bezeichnen würde, ein Wort, das allerdings normalerweise nicht zu meinem aktiven Wortschatz gehört, vermute ich, dass er sich auch nicht beleidigt fühlte. Wenn mich Frau Ataman als Kartoffel bezeichnet, bin ich auch nicht beleidigt, aber aus anderen Gründen. Im wesentlichen aus denselben Gründen, aus denen ich sie für ungeeignet halte, das Amt einer Antidiskriminierungsbeauftragten zu bekleiden.
Ernuwieder sagt:

21. Juni 2022 um 16:31 Uhr

Klar, bei einer harmlosen Interessensfrage nach der Herkunft („Woher kommst du?“) gehen die Woken wie eine Mimose an die Decke, aber handfeste Beleidigungsversuche wie „deutsche Kartoffel“ sollen die Betroffenen gefälligst weglachen und als „Humor“ verbuchen.
Ansonsten wären sie nämlich auch noch humorlose deutsche Kartoffeln.

Diese Doppelstandards sind ein klares Indiz dafür, daß es nicht um Rassismusbekämpfung geht, sondern um das Gegenteil: Rassismus gegen ethnische Deutsche institutionell zu verankern.

Immerhin:
FDP-Politiker wie Wolfgang Kubicki und Linda Teuteberg äußerten sich kritisch zu dieser untragbaren Personalie Ferda Ataman.
Allein, bei derart folgenlosen Einwänden wird es wohl bleiben.
Glaubwürdig wäre die FDP nur, wenn sie den Fortbestand der Koalition vom Rückzug Atamans abhängig machen würde.
1. dr. faust sagt:
  
  21. Juni 2022 um 23:41 Uhr
  
  …………frage nach der Herkunft („Woher kommst du?“) …………..
  
  Wer nichts zu verbergen hat, braucht diese Frage nicht zu fürchten-
  allerdings ist sie ein Teil meiner Kategorisierung des Gegenüber.
K. Twiel sagt:

21. Juni 2022 um 16:28 Uhr

Licht und Schatten trennen sich: Licht zu Licht, Schatten zu Schatten.
infaustumveritas sagt:

21. Juni 2022 um 16:24 Uhr

Daß dieser komische Onkel immer wieder eine Plattform bekommt. Langsam habe ich den Eindruck, daß >JF< ganz bewußt solche Artikel publiziert, weil das die Ärgernisse der braven Steuerzahler erhöht.
Peter Kunze sagt:

21. Juni 2022 um 16:22 Uhr

Zu Lehmann fällt mir nur ein „man kann nur mit den Ochsen pflügen die man hat „
Das sind doch die Typen die eine Regierung braucht ! So regiert Esstisch doch wie geschmiert.
Denke da auch immer wiedergewann ich die Kommentare an das Volk von unseren Bundespräsidenten höre ! Wie sagte Eistein : „Sie verblöden am offenen Hirn“
Peter Ehrlich sagt:

21. Juni 2022 um 16:05 Uhr

Für Lehmann ist es kein Problem, wenn die Muslemin Ataman die Deutschen als „Kartoffeln“ bezeichnet. Mich interessiert allerdings auch nicht, was Lehmann für einen Müll absondert. Bei den deutschfeindlichen Grünen wundert einen überhaupt nichts mehr. Die jetzige Energiekrise, Ukrainekrise und Teuerungsrate werden die Grünen entlarven und in eine Krise stürzen, weil die Bürger allmählich erkennen, wie unfähig und dekadent diese Gestalten sind.
1. Peter Kunze sagt:
  
  21. Juni 2022 um 16:27 Uhr
  
  Aber Herr Ehrlich .Die Mehrheit kennt die Schuh und BH-Größe von Heidi Klum ..aber nicht die zusammenhänge die Sie versuchen zu erläutern.
  Es reicht wenn ein neuer Kugelschreiber und eine rote Nelke geschenkt wird um den so freundlichen Kandidaten ihre Stimme zu geben .
  1. Peter Ehrlich sagt:
    
    21. Juni 2022 um 17:53 Uhr
    
    Sie haben recht. Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben, vieleicht wird Dumm-Michel doch noch wach. Oder sollte er inzwischen politisch so verblödet sein, dass er nicht mehr merkt, wie er von der Politik verraten und verkauft wird?
Reiner sagt:

21. Juni 2022 um 15:51 Uhr

Der „Kartoffel-Beauftragte“ möchte zwar von eben diesen abkassieren, sich aber nicht für deren Würde einsetzen.
T.Sandmann sagt:

21. Juni 2022 um 15:47 Uhr

Warum sollte er sich „beleidigt“ fühlen – wenn er sich nun mal grade als „Kartoffel“ fühlt?
Wenn sein grüner Parteigenosse wieder mal die Deutschen als „Köterrasse“ bezeichnet, wir er auch nicht beleidigt sein, weil er sich dann eben als „Köter“ fühlen wird, da sind die Grünen und ihre Mitläufer durchaus sehr flexibel. Ich würde nur gerne wissen, ob sie bei ihrer Berufung auch auf die Verfassung einen Eid leisten muß, daß sie „Schaden vom deutschen Volk abwenden und seinen Nutzen mehren wird“. Aber ich glaube, daß gilt nur für Minister*innen.
„…. wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig…..“ (S.Delmer)
1. Eberhard Schmidt sagt:
  
  22. Juni 2022 um 12:15 Uhr
  
  Dazu paßt auch:
  Was immer auch geschieht; nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
  Erich Kästner
  
  Ich für meinen Teil verschmähe den Kakao.
Joachim Reuter sagt:

21. Juni 2022 um 15:17 Uhr

Diese Kreatur mit unbekanntem Geschlecht und dem Aufgabengebiet „Reste aus der Kanne“ ist in den Medien präsenter, als der Bundeskanzler.

Darüber bin ich nicht traurig, weil ich beide weder als Menschen, noch als Politiker (m./w./d.) akzeptiere, aber es sagt doch alles über den derzeitig dekadenten Zustand der ehemaligen Kulturnation Deutschland aus. Da muß man die von Geburt an irrlichternde Frau Roth garnicht erwähnen. Sie ist nur noch das Sahnehäubchen auf einem Riesenhaufen Sch… (Schande wollte ich sagen) .
Thomas B. sagt:

21. Juni 2022 um 15:11 Uhr

Tja, so ist das eben wenn man zwischen sich und einer Kartoffel keinen Unterschied erkennen kann!