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Lisa Pöttinger: Die dunkle Seite von Deutschlands neuem Protest-Gesicht

Lisa Pöttinger: Die dunkle Seite von Deutschlands neuem Protest-Gesicht

Lisa Pöttinger: Die dunkle Seite von Deutschlands neuem Protest-Gesicht

Gewaltaufruf: Anti-G7-Aktivistin Lisa Pöttinger ("Stop G7 Elmau") im ZDF-Morgenmagazin-Interview mit Dunya Halali. Foto: Screenshot Youtube
Gewaltaufruf: Anti-G7-Aktivistin Lisa Pöttinger ("Stop G7 Elmau") im ZDF-Morgenmagazin-Interview mit Dunya Halali. Foto: Screenshot Youtube
Anti-G7-Aktivistin Lisa Pöttinger („Stop G7 Elmau“) im ZDF-Morgenmagazin-Interview mit Dunya Halali. Foto: Screenshot Youtube
Lisa Pöttinger
 

Die dunkle Seite von Deutschlands neuem Protest-Gesicht

Die durch Medien-Auftritte rund um den G7-Gipfel bekannt gewordene Lisa Pöttinger ruft auf Twitter offen zu Gewalt auf. Doch das thematisieren Journalisten wie Dunya Halali, die ihr eine Bühne bieten, nicht.
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Cato, Palmer, Exklusiv

MÜNCHEN. Die durch zahlreiche Medien-Auftritte im Zusammenhang mit dem G7-Gipfel auf Schloß Elmau bekannt gewordene Lisa Pöttinger ruft auf Twitter offen zu Gewalt und Straftaten auf. Doch das thematisieren die Journalisten, die ihr eine Bühne bieten, nicht. Auch nicht ZDF-Moderatorin Dunya Hayali, die sie am Montag im „Morgenmagazin“ als Studiogast präsentierte.

Als Anti-G7-Ikone hatte die 25jährige zuletzt diverse Fernseh-Auftritte. Präsentiert wird eine junge Frau mit hehren Anliegen gegen die Ausbeutung ärmerer Länder. Sie wolle „Welt und Umwelt retten“, ist die Botschaft und so hieß es kürzlich in einem Portrait des Münchner Merkur über die Psychologie-Studentin im zehnten Semester. Doch auch hier kein Wort über die radikalen Ansichten Pöttingers.

Vor einer Woche hatte die selbsternannte Aktivistin getwittert: „Ich halte es für legitim, die Adressen von Nazis, Klimafaschos und Konzerneigentümer:innen zu veröffentlichen. Die Frage ist halt, was dann damit gemacht wird: Das Haus mit Farbe bewerfen oder Grafitti, cool. Gewalt gegen Leute schwierig…“.


Pöttinger, die sich in ihrem Twitter-Profil als „Studierende Klimagerechtigkeitsaktivistin a.k.a. linke Rotzgöre“ bezeichnet, schließt also nicht einmal Gewalt gegen Menschen aus. Denn „schwierig“ bedeutet nicht „Nein“, sondern machbar, wenn auch nicht einfach.

Die Bekanntgabe von personenbezogenen Daten politischer Gegner, das sogenannte Doxing, steht seit vergangenem Jahr unter Strafe und wird mit bis zu drei Jahren Gefängnis geahndet. Farbanschläge auf Privathäuser waren immer schon Verbrechen. (fh)

Anti-G7-Aktivistin Lisa Pöttinger („Stop G7 Elmau“) im ZDF-Morgenmagazin-Interview mit Dunya Halali. Foto: Screenshot Youtube
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