Hamburg: Gesundheitskosten durch Asylbewerber steigen rasant

Migranten in Hamburg: Die Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern kostete die Hansestadt knapp eine halbe Milliarde Euro Foto: picture alliance / dpa / Christian Charisius

Hamburg

Gesundheitskosten durch Asylbewerber steigen rasant

Die Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern in Hamburg kosteten die Hansestadt seit 2015 knapp eine halbe Milliarde Euro. Die AfD in der Hamburger Bürgerschaft warnt vor einer Überlastung der Sozialkassen.

HAMBURG. Asylbewerber in Hamburg haben in den vergangenen Jahren erhebliche Gesundheitskosten verurarsacht. Seit 2015 bezahlte die Hansestadt knapp eine halbe Milliarde Euro für die medizinische Versorgung der Migranten, wie eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft ergeben hat.

„Dies ist eine gewaltige Summe und bringt unsere Solidargemeinschaft in Gefahr“, kritisierte der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Alexander Wolf. „Ausreisepflichtige Migranten müssen sofort in ihre Heimat geschafft werden, das entlastet unsere Sozialkassen. Und wenn Vater Staat Krankenkosten in Hülle und Fülle für alle Migranten übernimmt, dann liegt er selbst bald auch im Krankenbett.“

Offiziell leben derzeit in Hamburg rund 60.000 als Flüchtlinge registrierte Personen. Davon sind 2.800 ausreisepflichtig und haben keinen Duldungsstatus. Jüngst sind 15.000 weitere Personen aus der Ukraine dazugekommen. (JF)

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Kommentare

Ostpreusse sagt:

23. April 2022 um 14:41 Uhr

Sie haben Platz.
Die EU will 200 Mio Afrikaner reinholen. Wir haben Platt.
Bernd Schmieder sagt:

23. April 2022 um 0:39 Uhr

… und mein Sohn hat noch immer keine Krankenversicherung. Er hat jetzt Grafikdesign abgeschlossen aber es gibt keine Jobs, fast immer Einstellungsstopp. (Das Zeugnis ist erstklassig) Das Arbeitsamt Berlin hat ihm zum Sozialamt geschickt, die haben ihn abgelehnt, sagen aber, er möge sich nochmal beim Arbeitsamt melden, da „geht noch was“ und haben ihm eine Broschüre geschickt.
Ob ich ihn nicht lieber einen ukrainischen Pass kaufe und ihn dann in Warschau im den Warschau-Berlin-Express setze ?
Die Illegalen (Polen ist nach GG und EU-Recht zuständig) bekommen alle Behandlungen und wenn mein Sohn was hat, bezahle ich die Behandlung in bar. Wisst ihr, was mich die Leute mit ukrainischem Pass und diese Eigenvolksfeindliche Regierung mal können ?
1. Paulinaroth sagt:
  
  23. April 2022 um 11:24 Uhr
  
  Ihr Sohn darf glücklich sein, Sie zu haben. Meine Tochter meinte schon vor längerer Zeit, ob sie sich nicht einen türk. Paß besorgen sollte.
  Sehr viel Unzufriedenheit u. auch Unglück beruht auf der falschen Sozialpolitik Deutschlands u. des Westens. Auch Privatisierung von Krk.H., Schulen, KiGärten etc. bringen Ungerechtigkeiten hervor. Das Schöne für Investoren: der Steuerzahler zahlt für bestimmte Fälle, das sind bevorzugt Feinde der eigenen Heimatländer, heißen Flüchtlinge. Das ist mal sicher. Anderen bleiben draußen vor oder zahlen selbst. Der Weg in Europa ist der Weg, den die USA vorgibt. Dort sieht es für Normalbürger übel aus, wie mir Verwandte sagen.
2. Thrasistomos sagt:
  
  24. April 2022 um 8:51 Uhr
  
  Wenn er keine Krankenversicherung hat, dann muß er einer beitreten. Das ist Pflicht in Deutschland. Selbst wenn er arbeitslos ist, ist er auf jeden Fall krankenversichert und bekommt auch ärztliche Versorgung, falls erforderlich.
Peter Ehrlich sagt:

22. April 2022 um 17:43 Uhr

Wie lange will Deutschland noch das Paradies für Pseudo-Flüchtlinge und Scheinasylanten sein?
1. Christian_Steinhart sagt:
  
  23. April 2022 um 7:06 Uhr
  
  Bis das Geld alle ist und der Staat zusammenbricht , das ist dann die perfekte Begründung für eine Neuordnung an deren Ende Dummland zu einem Bundesstaat der EU transformiert wird !
  1. Paulinaroth sagt:
    
    23. April 2022 um 16:02 Uhr
    
    Ich fürchte, es wird nicht einfach zu einem Staats-Zusammenbruch kommen. bevor das passiert, muß Krieg geführt werden. Dann ist der Gegner schuld, wenn etwas zusammenbricht. Außerdem gibt es Wege, im Krieg Gewinne zu machen. Man kann dann sagen, nicht die verantwortungslosen Regierungen waren schuld, sondern der Feind – dann wiederholt sich Geschichte Es kommen Währungsreformen, die, die ein wenig gespart hatten werden von Arm zu mittellos, und die, die dran verdienen, reicher.
Eberhard Schmidt sagt:

22. April 2022 um 14:43 Uhr

Alles dieses ist rechtlich abgesichert, wie (fast) alles in Deutschland. Gesetze, Verordnungen, Verträge, internationale Abkommen, Europarecht, Menschenrechtskonvention, GCM usw. usf. verpflichten, regulieren und legen fest.
Wer diese Zustände ändern will, muß da ansetzen.
Dies würde natürlich einen Sturm der Entrüstung hervorrufen und „unschöne Bilder“ und unschöne Kommentare und Proteste (im Ausland UND im Inland !!!) erzeugen, wovor alle Politiker in Deutschland (außer AfD) eine Heidenangst haben. Bloß nicht! Lieber für immer immer mehr zahlen und zahlen, bloß daß Ruhe ist. Auch die Politiker der CDU/SU oder FDP, die diese Entwicklung „mit Bauchschmerzen“ verfolgen, würde NIE klare Kante und frontal erklären, daß jetzt mal Schluß sein muß. NIE.
Andere Länder können das und tun das auch. Denen wird es nachgesehen; Deutschland nicht.
Also wird es immer weitergehen, bis der Krug zerbricht. Wohl dem, der dann außer Landes ist.
1. Mesaxonion sagt:
  
  22. April 2022 um 21:01 Uhr
  
  Mit der Verlagerung der Entscheidungen in den inter- und supranationalen Bereich wird Verantwortung wird abgeschoben und die Mitgestaltung von Staat und Gesellschaft dem Einflussbereich der Wähler und Wählerinnen entzogen. Es war, glaube ich Kickl, der sagte, man müsste da etliches aufkündigen.
  
  Schon 2015 wurden die Warnungen und Mahnungen der Kritiker der Massenimmigration mit dem Namen Kassandra in Verbindung gebracht, der Seherin, deren Warnungen und Mahnungen ebenso kein Gehör fanden.
K. Twiel sagt:

22. April 2022 um 13:49 Uhr

Der „Grundwasserspiegel“ der Sozialsysteme sinkt wie das Grundwasser großer Städte wie z.B. in Kalifornien. In absehbarer Zeit liegt der Gut-Brunnen trocken.
Dann ist große Randale.
1. Reiner sagt:
  
  22. April 2022 um 16:43 Uhr
  
  Dann gibt es eine Inflation,bzw. noch mehr Inflation – als bisher.
  1. K. Twiel sagt:
    
    22. April 2022 um 18:50 Uhr
    
    Inflation als Retter? Am Ende der Inflation steht ein Naturalienhandel.
    Kann man Wasser mit Luft verdünnen, wenn es knapp wird? Wäre so die Sahara zu begrünen?
Carsten Schulz sagt:

22. April 2022 um 11:38 Uhr

Ich hoffe doch sehr, dass alle Angehörigen in den Heimatländern kostenlos mitversorgt werden. Schließlich sind wir nicht nur das Weltsozialamt, sondern auch das Weltgesundheitsamt. In Anbetracht unserer ewigen Reue und Zerknirschung für gewisse 12 Jahre ist das ja wohl das Mindeste!
Christian Heinrich sagt:

22. April 2022 um 10:48 Uhr

Diese Art der Premiumversorgung ist an sozialer Ungerechtigkeit nicht zu unterbieten.

Der Vollzahler des Gesundheitssystems muss alles finanzieren und noch zuzahlen.

Als ich 1989 das Gesundheitswesen der Bundesrepublik kennenlernte gab es viele Dinge, die junge Menschen nichtmehr kennen.

Brille auf Rezept, lediglich das ‚SVK‘ Gestell war mit 1DM zu bezahlen. Rest war Rezept.
Keinr Zuzahlung bei Medikamenten und Heilmitteln, bei Verbandszeug, bei Gehhilfen ect.
Hörgeräte waren kostenlos, Zahnersatz musste zugezahlt werden.

Heute zahle ich etwa 250€ Krankenversicherung, mein Chef auch.
Ich habe im Jahr etwa 100€ Zuzahlung für Medikamente, 180€ max. Zuzahlung für Krankenhaus und Reha, 10€ Zuzahlung für Rettungswagen.

Ist Dein Angehöriger verstorben, gab es bis 2004 noch 256€ von der Krankenkasse, um Leichenschau und ‚Einlagerung‘ zu zahlen.

Alles weg! Hartz4 und Ausländer im Sozialsystem zahlen nichts ein, sie zahlen auch nichts zu und bekommen obendrein einige Leistungen, die der Vollzahler allein zu tragen hat.

Das dieses System so nicht funktionieren kann, müsste auch dem größten Trottel einleuchten.
1. AnnePetra Kant sagt:
  
  22. April 2022 um 12:05 Uhr
  
  Ich kann Ihnen nur voll und ganz zustimmen!
  Mit dem hart erarbeiteten Geld der Steuerzahler wird Schindluder getrieben.
2. Paulinaroth sagt:
  
  22. April 2022 um 12:38 Uhr
  
  H.Heinrich, Sie haben recht. Es ist ärger: ich habe die gl. KkrkaKo. wie Sie. Obendrauf kommen 100 € für eine kl. Betriebsrente. Zum Jw.2003/4 wurde die von Schäuble bestimmte Änderung wirksam: Rentner zahlt Arb.Geb.Ant. der Betr.-KraKa allein. So werden bei uns Verträge, Gesetze gebrochen. Sterbehilfe war früher 1.200 DM. „Niemand wird etwas weggenommen“ u. andere Lügen sind stets aktuell. Der kleine Mittelstand trug immer die höchsten Kosten u. Steuern. Ich war in meiner Berufszeit gerade unter dem Limit der Beiträge, es wurde mir fast das Gleiche abgezogen wie meinem Chef, der mind. 5 x so viel verdiente wie ich. Von frühen Gastarb. aus Jugoslawien, der Türkei u.a., weiß ich, daß die gesamte in der Heimat lebende Verwandtschaft (alle waren Geschwister, Eltern, viele gemeinsame Kinder) komplett von unseren KraKa versorgt wurden. Sie kamen auch hierher zu manchen mediz. Behandlungen: Zähne, Brillen, OPs Heute wird Habenichtsen alles bezahlt, vom Rollstuhl, Rollator, Medikamenten, Badewannenlifta u. was es sonst noch Gutes gibt. Wie nur sind Deutsche so dämlich zu denken, daß sie nichts. Es gibt nichts u. nirgends etwas umsonst. Irgendwer muß immer zahlen.
3. Eberhard Schmidt sagt:
  
  22. April 2022 um 14:52 Uhr
  
  Hierzu paßt auch ein Kommentar von „Grenzverletzer“ zu einem anderen Artikel:
  
  Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie sehr diese sog. Politiker danach streben, Dritten zu gefallen, statt sich um Deutschland und die Deutschen zu kümmern. Einen souveränen Staat ficht es nicht an, wenn Subalterne herumpoltern.

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