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Treffen mit Botschafter: AfD-Vorsitzender Chrupalla nimmt Katar in Schutz

Treffen mit Botschafter: AfD-Vorsitzender Chrupalla nimmt Katar in Schutz

Treffen mit Botschafter: AfD-Vorsitzender Chrupalla nimmt Katar in Schutz

Tino Chrupalla, AfD-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der AfD, spricht im Bundestags in der aktuellen Stunde zu Stromausfällen.
Tino Chrupalla, AfD-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der AfD, spricht im Bundestags in der aktuellen Stunde zu Stromausfällen.
Tino Chrupalla im Bundestag: Gegen Politisierung der WM Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Treffen mit Botschafter
 

AfD-Vorsitzender Chrupalla nimmt Katar in Schutz

Katar und die AfD? Das klang bisher nicht nach einer innigen Freundschaft. Vor allem die Islamisten-Finanzierung stieß der Partei bisher übel auf. Nach einem Treffen zwischen Parteichef Chrupalla und Katars Botschafter loten beide Seiten nun Gemeinsamkeiten aus.
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BERLIN. Der Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD, Tino Chrupalla, hat Katar vor Kritik an den Zuständen im Land in Schutz genommen. „Die Fußball-Weltmeisterschaft dient der Verständigung zwischen den Völkern und darf nicht politisiert werden“, sagte Chrupalla nach einem Gespräch mit Katars Botschafter in Deutschland, Abdulla Mohammed Al Thani.

Zuletzt hatte die AfD allerdings Kritik an dem arabischen Staat geäußert. So warf die stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, der Bundesregierung vor, zu wenig gegen islamistische Machenschaften von Vereinen aus Katar zu tun. Von Storch kritisierte, die Regierung sei auf dem „islamistischen Auge blind und gibt sich Mühe, noch blinder zu werden, obwohl seit Jahren Verfassungsschützer vor der Ausbreitung des politischen Islams warnen“.

Auch der Bundestagsabgeordnete Jörg Schneider hatte die WM-Vergabe nach Katar scharf kritisiert. Diese „höchst dubios und kritikwürdig“. Er befürwortete „jede Form von Protest und Boykott“. Er selbst werde sich die WM deswegen auch nicht anschauen. Katars Regierung hatte Kritik aus Deutschland als „rassistisch“ bezeichnet. (ho)

Tino Chrupalla im Bundestag: Gegen Politisierung der WM Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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