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ARD-Deutschlandtrend: Höhenflug der AfD geht immer weiter

ARD-Deutschlandtrend: Höhenflug der AfD geht immer weiter

ARD-Deutschlandtrend: Höhenflug der AfD geht immer weiter

Erfolgreiches AfD Thema: Die AfD-Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel präsentieren die Kampagne «Unser Land zuerst!».
Erfolgreiches AfD Thema: Die AfD-Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel präsentieren die Kampagne «Unser Land zuerst!».
Die AfD-Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel präsentieren die Kampagne «Unser Land zuerst!». Foto: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka
ARD-Deutschlandtrend
 

Höhenflug der AfD geht immer weiter

Die AfD steigt auf immer neue Umfrage-Höhen. Der ARD-Deutschlandtrend mißt sie nun bei 14 Prozent, nur noch drei Punkte hinter der Kanzlerpartei SPD.
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HAMBURG. Auch im neuen Deutschlandtrend der ARD ist der Zuspruch zur AfD weiter gewachsen. Laut der aktuellen Umfrage von Infratest-dimap kommt die Oppositionspartei auf 14 Prozent (+1 Punkt). Damit liegt sie nur noch drei Punkte hinter der Kanzlerpartei SPD.

Die Sozialdemokraten stagnieren bei 17 Prozent, während die Union um einen Punkt auf 28 Prozent steigt. Die Grünen verlieren trotz diverser Blamagen ihres Wirtschaftsminister Robert Habeck nur einen Punkt und stehen bei 21 Prozent. Die FDP fällt auf 7 (-1) und die Linken verbleiben bei 5 Prozent. Die Ampel-Koalition kommt damit nur noch auf 45 Prozent und hätte keine Mehrheit mehr.

Ergebnis des Deutschlandtrends zur Sonntagsfrage für die Bundestagswahl
Ergebnis der Sonntagsfrage im aktuellen Deutschlandtrend Foto: ARD

Außerdem ermittelten die Meinungsforscher, dass 83 Prozent der Deutschen damit rechnen, dass wegen der hohen Gas- und Strompreise Arbeitsplätze verloren gehen. Nur 13 Prozent glauben das nicht.

Nur AfD-Wähler glauben an Stromausfälle

Überraschend wenig pessimistisch blicken die Deutschen auf die Energieversorgung im Winter. Nur 36 Prozent erwarten, dass es in der eigenen Wohnung zu Ausfällen bei der Strom- und Gasversorgung kommen könnte. 59 Prozent der Befragten rechnen dagegen mit einer stabilen Energieversorgung auch in der kalten Jahreszeit. Nur die AfD-Anhänger sind mehrheitlich überzeugt, dass es Versorgungsprobleme mit Strom oder Gas geben werde.

Die Angst, Energierechnungen nicht bezahlen zu können, ist laut der Umfrage ebenfalls kleiner als vermutet. Nur 39 Prozent sehen Schwierigkeiten bei der Bezahlung auf sich zukommen. Besonders groß ist der Anteil bei den unter 35jährigen (50 Prozent) und den Menschen mit einem Haushaltseinkommen von weniger als 1500 Euro im Monat (58 Prozent). Mehr als die Hälfte (55 Prozent) glaubt, die Gas- und Stromrechungen problemlos bezahlen zu können.

Die Zustimmung zur AfD wächst seit Wochen. Zuletzt hatte das Institut Forsa, das die AfD-Werte tradtionell unterschätzt, die Partei bei 13 Prozent gemessen. Die Meinungsforscher von Insa sehen inzwischen deutschlandweit ein momentanes Wählerpotential von 19,5 Prozent. (fh)

Die AfD-Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel präsentieren die Kampagne «Unser Land zuerst!». Foto: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka
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