Reem Alabali-Radovan (SPD), Staatsministerin und neue Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Zentralbild
Noch vor wenigen Jahren Asyl-Dolmetscherin, jetzt SPD-Staatsministerin. Mit der Blitzkarriere der gebürtigen Irakerin Reem Alabali-Radovan wird erstmals ein ehemaliger Flüchtling zum Integrationsbeauftragten der Bundesregierung.
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Da haben wir wohl eine rotgrüne Figur in nahezu idealtypischer Ausformung vor uns. Das mit der „Christin“ paßt nicht ganz, aber ihre Denkschablonen stimmen.
Frage an die spd- als Vertreterin des Sozialismus in seinem Lauf- :
Warum nimmt man* nicht gleich Integrations-/Sozialisierungs-„Fachkräfte“
z.B. aus Islampedusa auf ? !
Die Integrationsministerin „Christin“möchte in ihrem Vorhaben eine klare, nachhaltige Politik befördern, damit Staat und Zivilgesellschaft alles dafür tun, um „Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit den Nährboden zu entziehen. Hat sie wohl aus Versehen den „Faschismus“ vergessen, den vor allem ihrer SPD, zusammen mit den Liberalen, einst in ihrer führender Veranwortung als Sozial-Liberale Koalition zuzurechnen ist. Die millionenfache, noch heute fortgesetzte Vernichtung der schwächsten Glieder eines Staates, die als Einmaligkeit existierenden und nur noch nicht geborenen Kindlein, (noch nicht ganz) legaisierter, aber straffreier „Mord“ verantwortlich ist. Wie steht es mit Integration dieser Menschen, die – weil vielleicht behindert oder sonstwie „nicht zumutbar“ -erscheinen, ein Leben verwehrt wird? Nun, ich erwarte Ihren klaren Einsatz auch für diese Menschen vor allem auch als Christin. Der Islam ist für Christen kein Feind (gebotene Feindesliebe). Gilt dies wohl auch umgekehrt, gemäß dem Koran?
Bei der Integration wird sie ohnehin kaum etwas ändern. Die SPD hat da lediglich einen symbolischen Akt vollzogen………und möchte damit punkten. Auch ihre Vor-Vor-Gängerin Özeguz hat hilflos agiert, aber nichts bewegt. Sie hat allerdings den Autochthonen empfohlen, täglich das Zusammenleben mit Migranten neu zu verhandeln.
Die Integration in Deutschland ist wegen der exorbitant hohen Anzahl an Migranten aus kulturfremden Ländern ohnehin nur noch Utopie. Die Lage wird sich weiter verschlechtern.
Das Thema Integration ist schlichtweg nicht mehr bewältigbar – die Massen sind zu groß. Oder wie ein Kollege immer sagt: Wenn man von mir verlangt 5 Meter zu springen, dann nehme ich nicht einmal Anlauf. Also hat man sich auf reine Symbolpolitik zurückgezogen, als Frau, als Migrantin ist sie nur schwer angreifbar.
Mit den Parallelgesellschaften wird man leben, Ghettobildung, Ausgrenzung, Kriminalität – Integration schafft man bei solchen kulturfremden Menschenmassen nicht mehr. Es fehlen Pfleger in der Altenbetreuung, es fehlen Fachkräfte – nur die kommen nicht.
Ist sie fachlich für ihre Aufgabe geeignet, kann sie organisieren, kann sie vermitteln und den Neuankömmlingen klarmachen was man von Ihnen erwartet und welche gesellschaftlichen Regeln in Deutschland gelten? Spielt keine Rolle, sie kann kommunizieren in dem Sinne, dass sie den „schon länger in Deutschland lebenden“ klarmachen kann, was diese zu ändern haben. Ist das Integration?
„Beurteile ein Buch nicht nach seinem Einband“ …
Die äußerliche Erscheinung, jedoch bestätigt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen.
Die ganze östliche Infiltration trägt dazu bei eine eher verhängnisvolle fast außerirdische (ausser-Landes) Narrative zu schreiben. Weiterhin ein Beweis für den Schism in der Geschichte Deutschlands.
Das klingt so hart wie der Prozess der Realität…
(Dass sie Christin ist muss nicht unbedingt zu ihrem Vorteil ausgelegt werden). Sollte das doch als positive Befürwortung gelten??
Ich kenne viele Imperfekte; kleingeistige nach Geld lechzende …
Wenn schon Migrantin, dann scheint sie keine schlechte Wahl. Aus christlichem Hause, schon die Eltern sind Ingenieure, dazu mit einem Europäer verheiratet. Ist mir lieber als die halbseidene Frau Chebli. Man muss die SPD nicht mögen, aber mit Frau Alabali-Radovan kann man leben. Alles weitere wird dann die Realität zeigen.
Ihre Annahme in Gottes Ohr. Hoffentlich wird sie erhört.
“ Mit neun Prozent Vorsprung gewann sie das Direktmandat zum Bundestag gegenüber
einem CDU Rechtsanwalt,der dieses seit 2009 der CDU gesichert hatte“.
Tja liebe CDU-Politiker,jetzt bekommen sie selber einmal die Folgen der jahrelangen
CDU-Einwanderungspolitik zu spüren.
Das 10.000 € plus xx – Mandat ist weg und ich bin daüber gar nicht traurig.
Die versuchen es noch nicht einmal: den Eindruck zu erwecken, es ginge nicht um Ämterpatronage und die Aufteilung der Pfründe. Ein funktionsfähiger Staat wird dem Parteiengesockse als Beute vor die Füße geworfen, ohne auf Eignung und Befähigung zu achten, Parteibuch genügt.
Früher nannte man das den Bock zum Gärtner machen
Was für Frau Alabali-Radovan spricht: Sie ist Christin. Sie hängt also nicht in islamistischen Netzwerken. Und sie hat für den Nahost- und Mittelost-Verein gearbeitet (gegründet 1934), dessen Vorsitzender Gerhard Schröder und dessen Ehrenvorsitzender Hans-Jürgen Wischnewski ist. Diese Namen bürgen für Qualität. Sie stehen für eine multilaterale, neutrale Verortung Deutschland im komplizierten vorderasiatischen Gefüge und setzen damit Bismarcks Ideal eines „ehrlichen Maklers“ zwischen den Fronten fort; irgendwelche Einseitigkeiten zugunsten bestimmter Staaten sind nicht bekannt. Dieser Verein – ähnlich wie die Deutsch-Arabische-Gesellschaft – bildet gewissermaßen einen Ausgleich zu der ansonsten so starken transatlantischen Schiene, die die Berliner Polit-Elite mit Vorliebe befährt. Die Personalie Alabali-Radovan lässt in mir die frohe Vermutung aufkommen, dass Kanzler Scholz nicht ganz so anglophil eingestellt ist wie seine Vorgängerin.
Guten Tag Frau Spieth,
ich kann darauf nur mit dem Buchtitel „Wunschdenken“ von Thilo Sarrazin antworten. Herr Wischnewski ist seit 2005 tot und da war der Integrationsbeauftragte 15 Jahre alt und lebte erst 9 Jahre in Deutschland.
Dass sie sich für den Boxsport entschied, deutet nicht gerade auf einen hohen IQ hin.
Das ehemalige Deutschland braucht auch keinen Integrationsbeauftragten, sondern einen Rückführungs- und Ausweisungsbeauftragten.
Ihr ganzer Lebenslauf ist ein Zeugnis der Entwurzelung, Anpassungsfähigkeit und vermutlich des grenzenlosen Opportunismus. Vermutlich eine würdige Begleiterin der libanesisch-stämmigen SPD Geisterfahrerin und des Rolex-Ambassadeurs Susanne Schneebli. 🙂
Wie Sie ja selbst sagen, entspringen Ihre Schlussfolgerungen in Bezug auf Kanzler Scholz der Hoffnung. Kein guter Ratgeber. Und die Personalie A. Baerbock als Außenministerin spricht eindeutig gegen Ihre gewagte These. Sie hetzte bereits am ersten Amtstag gegen die Russische Föderation, blockiert die sichere Energieversorgung der Deutschen und weist auch noch russische Diplomaten aus.
Viele Grüsse
HvH
In manchen Punkten mögen Sie recht haben, lieber HvH100. Wenn aber die ganze Misere in diesem Staatsgebilde namens BRD so tiefgreifend ist, wie es nun einmal ist, ist eine einäugige Fremde immer noch besser als tausend blinde Einheimische. Worauf ich hinaus will: Ich traue Menschen aus dem Nahen Osten durchaus eine konstruktive Rolle in der deutschen Zukunft zu. Wenn schon Multi-Kulti, dann bitte ausgewogen – also offen für konservative und aufklärungsresistente Kulturen. Menschen aus dem Nahen Osten – auch Christen von dort – haben die typische Emanzenkarriere nicht verinnerlicht, wie sie leider in unseren ethno-deutschen Kreisen ab etwa Jahrgang 1970 an der Tagesordnung ist. Ich kenne niemand aus dem nahöstlichen Kulturkreis, der gendern würde oder LGBT-freundlich ist. Gerade die jungen Leute von dort sind mit den klassischen Geschlechterrollen absolut vertraut. Gott geht manchmal seltsame Wege, um seine Völker wieder zur Vernunft zu bringen. Schon im alten Israel haben die Propheten mitunter edle Heiden als Vorbild für das zu großen Teilen auf die abschüssige Bahn geratene Gottesvolk hingestellt.
Die trägt nicht doppeltes Gepäck – die hat doppelte Privilegien. Die muss sie natürlich ausspielen, denn Bachelor (also Vordiplom) in Politologie ist natürlich nicht gerade ein Pfund, mit dem sich wuchern lässt. Wobei…, bei den vielen Studienabbrechern ohne Abschluss und Beruf gilt sie im buntdeutschen Regierungsapparat wahrscheinlich schon als hochgebildet.
Abgesehen davon lässt sie keine linksgrüne Phrase aus, um ihre Ziehväter und Ziehmütter zu erfreuen. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.
Sie haben es genau auf den Punkt grebracht. Man muss in der Tat nicht mehr dazu sagen. Das Kind liegt ohnehin schon im Brunnen.
Guten Tag,
Und deshalb wird das ehemalige Deutschland auch bald so aussehen wie das Herkunftsland der Integrationsbeauftragten. Inflation, Versorungsengpässe, Messervielfalt und Stromausfälle werden sicherlich bald in den bunten Alltag der Republik integriert sein.
„Wir haben das geschafft.“ 🙂
Viele Grüsse,
HvH
Ich will nicht sagen: Ich freue mich darauf. Aber da es nun mal nicht zu verhindern ist, bin ich gespannt auf die Reaktionen meiner lieben Mitmenschen, die gegen jeden Rat und Warnung dies alles so haben kommen sehen wollen.
Bedauerlicherweise wird es wie in den vergangenen sechs Jahre seit der illegalen Grenzöffnung der mutmaßlich kriminellen Kanzlerin noch viel mehr unschuldige Opfer geben.
Es dauert noch ungefähr 15 Jahre bis die Baby-Boomer Jahrgänge vollständig in die vielfältigen Formen der Altersarmut entlassen wurden. Die folgenden demografisch geschwächten Alterskohorten werden weder den Lebensstandard halten noch in Sicherheit leben können.
Grüsse, HvH.
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