Muß es denn ein „starker Mann“ sein, Frau Kant? All diese „starken Männer“ – sie alle sind Produkte eines Patriarchats, das sie irgendwann errichten durften – vielleicht sogar nur probeweise. Und während in der Jenseitigen Welt das wahre Leben stattfindet, bekriegt man sich in der Diesseitigen, hintergeht sich, betrügt sich, vergewaltigt, mordet, stiehlt usw . . . . und zeigt damit doch nur, daß das auf Macht aufgebaute Patriarchat eine Gesellschaftsform (keine Gemeinschaftsform!) ist, die nur durch die verschiedenen Formen von Gewalt aufrecht erhalten werden kann. Anstatt sich also in dieser Welt länger aufzuhalten, kann man sagen: „So – genug gelernt, das Patriarchat ist nicht mein Ding. Also gehe ich weiter auf der Linie der menschlichen Evolution …. und gehe heim, also dorthin, von wo ich gekommen bin.“ Er ist Ihnen sicher bekannt, der Begriff „Heimgang“. Man geht heim, in dem man den Irdischen Körper ablegt; feststellt, daß man ein gleiches, aber feinstofflicheres Wesen ist; und begibt sich als Gleiches unter Gleiche. Ein guter Gedanke, der mit ein wenig Matriarchat vermischt ist. Aber kein Matriarchat, das patriarchalischen Prämissen folgt – wie gegenwärtig zu sehen.