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Linke Gewalt: Mutmaßliche Linksextreme attackieren Haus von NRW-Innenminister Reul

Linke Gewalt: Mutmaßliche Linksextreme attackieren Haus von NRW-Innenminister Reul

Linke Gewalt: Mutmaßliche Linksextreme attackieren Haus von NRW-Innenminister Reul

Einsatzkräfte der Polizei in der Nähe des Privathauses von NRW-Innenminister Herbert Reus.
Einsatzkräfte der Polizei in der Nähe des Privathauses von NRW-Innenminister Herbert Reus.
Einsatzkräfte der Polizei in der Nähe des Privathauses von NRW-Innenminister Herbert Reus.
Linke Gewalt
 

Mutmaßliche Linksextreme attackieren Haus von NRW-Innenminister Reul

Schon kurz nach der Verabschiedung des neuen Versammlungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen kam es zu teils gewaltsamen Ausschreitungen. Jetzt hat eine Gruppe Vermummter das Haus von Innenminister Herbert Reul mit Pyrotechnik und Wurfgeschossen angegriffen.
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LEICHLINGEN. Vermummte haben am Sonntag nachmittag das Haus des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU) in Leichlingen angegriffen. Sie sollen den Wohnsitz mit Gegenständen beworfen und Pyrotechnik gezündet haben, wie die zuständige Polizei im Rheinisch Bergischen Kreis mitteilte.

Der Leverkusener Anzeiger berichtet von einer aggressiven Stimmung unter den Angreifern. Nachbarn hatten laut Bild einen stark qualmenden Gegenstand im Garten des Politikers beobachtet. Gegen 16 Uhr hatten Anwohner eine Menschenmenge von mindestens 15 Personen gemeldet, die vor dem Wohnhaus des Politikers Parolen skandierten und Transparente hochhielten.

Polizeibekannter 31jähriger aus dem linken Spektrum verhaftet

Kurz darauf habe sich die Gruppe schnell wieder zerstreut und in die umliegenden Wälder geflüchtet. Innenminister Reul war während der Attacke nicht zuhause. An der Fahndung nach den Tatverdächtigen hatten sich drei Hundertschaften und ein Hubschrauber beteiligt.

Dabei wurde ein polizeibekannter 31jähriger Mann aus dem linken Spektrum vorläufig festgenommen, wenig später aber wieder freigelassen. Ob er sich an dem Angriff beteiligt hatte, ist unklar.

Die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt, die Polizei schließt aber einen Zusammenhang mit dem in Nordrhein-Westfalen geplanten neuen Versammlungsgesetz nicht aus. Schon im Sommer hatte dieses für teils gewaltsame Proteste linker und linksextremer Gruppen geführt. (fw)

Einsatzkräfte der Polizei in der Nähe des Privathauses von NRW-Innenminister Herbert Reus.
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