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Marc Jongen, ESN Fraktion
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Hilfe vor Ort statt Übersiedlung: Petition fordert: Keine weiteren Moria-Flüchtlinge aufnehmen!

Hilfe vor Ort statt Übersiedlung: Petition fordert: Keine weiteren Moria-Flüchtlinge aufnehmen!

Hilfe vor Ort statt Übersiedlung: Petition fordert: Keine weiteren Moria-Flüchtlinge aufnehmen!

Moria
Moria
Flüchtlinge im April in Athen auf dem Weg nach Hannover / Brennendes Lager Moria :Fotos: picture alliance/Angelos Tzortzinis/dpa; Socrates Baltagiannis/dpa, Montage: JF
Hilfe vor Ort statt Übersiedlung
 

Petition fordert: Keine weiteren Moria-Flüchtlinge aufnehmen!

Nach dem Brand im griechischen Flüchtlingscamp Moria fordern immer mehr Politiker, die Migranten von der griechischen Insel Lesbos nach Deutschland zu holen. Eine Petition will dies verhindern. Brandstiftung und die mutwillige Zerstörung von Unterkünften dürfe nicht zum Freifahrtschein für die Einreise in die Bundesrepublik werden.
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Auf der griechischen Insel Lesbos haben Migranten das Flüchtlingscamp Moria angezündet und Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten attackiert. Die Unterkünfte für rund 13.000 Flüchtlinge sind nahezu vollständig zerstört.

Politiker von Grünen und Linksparteiaber auch von SPD und Union fordern deshalb nun, die Migranten nach Deutschland zu holen und hierzuland aufzunehmen. Schon seit Monaten drängen einzelne Bundesländer unter dem Motto „Wir haben Platz“ darauf, in eigener Regie Flüchtlingskontingente von den griechischen Inseln nach Deutschland zu bringen.

Bislang aber hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) dies abgelehnt. Doch nach dem Brand in Moria mehren sich nun die Stimmen, die sich für ein Umsteuern der Bundesregierung in dieser Frage aussprechen.

THW soll Camp in Moria wieder aufbauen

Dies will eine Petition der JUNGEN FREIHEIT nun verhindern. Sie lehnt eine Aufnahme aller Flüchtlinge aus Moria ab und fordert statt dessen Hilfe vor Ort. Durch eine Übernahme der Migranten aus Moria würde das Signal ausgesendet, daß es sich auszahle, Lager in Brand zu setzen. Die Zerstörung von Camps in Griechenland dürften nicht zum Freifahrtschein nach Deutschland werden.

Die Bundesrepublik solle gemeinsam mit der EU Griechenland bei der Versorgung der Flüchtlinge unterstützen und beispielsweise mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Camps und Unterkünfte errichten. Dauerhaft könne die Lösung aber nur in einem besseren Schutz der EU-Außengrenzen sowie in Abkommen mit den Hauptherkunftsländern der Flüchtlinge liegen. (JF)

Hier können Sie die Petition mitzeichnen!

Flüchtlinge im April in Athen auf dem Weg nach Hannover / Brennendes Lager Moria :Fotos: picture alliance/Angelos Tzortzinis/dpa; Socrates Baltagiannis/dpa, Montage: JF
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