Angriffe von SPD: Merz steht nach Aussagen zur Homosexualität in der Kritik

Der Kandidat für den CDU-Parteivorsitz, Friedrich Merz, steht in der Kritik Foto: picture alliance/Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Angriffe von SPD

Merz steht nach Aussagen zur Homosexualität in der Kritik

Deutschland

21. September 2020

Autor: JF-Online

33 Kommentare

Friedrich Merz (CDU) hat für seine Äußerungen über Homosexualität scharfe Kritik geerntet. Die SPD warf ihm vor, sein Denken passe nicht mehr in die heutige Zeit. Auch seine eigene Partei ging auf Distanz zu ihm.

BERLIN. Friedrich Merz hat für seine Äußerungen über Homosexualität scharfe Kritik geerntet. Die SPD reagierte mit Empörung auf den Kandidaten für den CDU-Vorsitz. „Wer gerne Kanzler werden möchte, der sollte eine Sprache sprechen, die in sensiblen Feldern von Antidiskriminierung und der Gleichberechtigung aller Menschen keinen Platz für Interpretationen und doppelte Böden läßt. Friedrich Merz beherrscht diese Sprache nicht“, schrieb der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert auf Twitter.

Wer gerne Kanzler werden möchte, der sollte eine Sprache sprechen, die in sensiblen Feldern von Antidskriminierung und der Gleichberechtigung aller Menschen keinen Platz für Interpretationen und doppelte Böden lässt. Friedrich Merz beherrscht diese Sprache nicht.

— Kevin Kühnert (@KuehniKev) September 21, 2020

Merz hatte am Sonntag gegenüber der Bild-Zeitung auf die Frage nach möglichen Vorbehalten gegenüber einem homosexuellen Bundeskanzler geäußert: „Die sexuelle Orientierung geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft – an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht – ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion.“

Später ergänzte Merz auf Twitter: „Ich bewerte weder in meinem Arbeitsumfeld noch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis irgendjemanden anhand seiner sexuellen Orientierung. Das ist Privatangelegenheit.“ In einer liberalen Gesellschaft gebe es unterschiedliche Lebensentwürfe. Vorwürfe, er habe Homosexualität mit Kindesmißbrauch in Verbindung gebracht, bezeichnete er gegenüber der Welt als „bösartig konstruierten Zusammenhang“.

Spahn geht auf Distanz zu Merz

Für SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil zeige Merz, daß er ganz tief aus der Vergangenheit komme. „Dieses Denken paßt nicht in die Zeit. Das haben wir gesellschaftlich überwunden.“

Seine eigene Partei ging auf Distanz zu Merz. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der mit einem Mann verheiratet ist, entgegnete: „Wenn die erste Assoziation bei Homosexualität Gesetzesfragen oder Pädophilie ist, dann müssen Sie eher Fragen an Friedrich Merz richten.“

Kritik an @_FriedrichMerz-Antwort auf Frage nach schwulem Kanzler: @jensspahn kontert bei Pressekonferenz. #Merz #Spahn pic.twitter.com/uV82DtfWDK

— phoenix (@phoenix_de) September 21, 2020

Der Geschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen, Tobias Bringmann (CDU), unterstellte Merz, er könne die Welt von heute nicht mehr verstehen.

Der politische Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, erinnerte auf Twitter daran, daß Merz „trotz oder wegen dieser verbohrten Weltsicht“ beinahe CDU-Vorsitzender geworden sei.

#Merz denkt beim #Wahlalter16 als erstes an Strafen, beim Arbeiten in der Pandemie ans Faulenzen und bei einem schwulen Kanzler an Pädophilie. Trotz oder wegen dieser verbohrten #Weltsicht wäre er fast #CDU-Vorsitzender geworden. Schaue interessiert auf den Ausgang im Dezember.

— Michael Kellner (@MiKellner) September 21, 2020

(ag)

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Kommentare

Mensch Meyer sagt:

22. September 2020 um 21:55 Uhr

Lange waren mir homosexuell oder nicht ziemlich gleichgültig weil ich das als Privatangelegenheit betrachtet habe.- bis ich einen Schwulen näher kennengelernt habe. Wie Moslems, immer in der Opferrolle und schwerst diskriminiert und permanent Sonderrechte zur Höherstellung wegen Minderheitenstatus einfordernd. Diese Typen gehe ich seit dieser Erfahrung aus dem Weg, auch seitdem ich weiß wie die mit Ihresgleichen umgehen. …
Elian5 sagt:

22. September 2020 um 21:50 Uhr

Komisch, keiner der Kommentatoren hat hier verstanden, dass es Merz nicht um Phädopholie ging sondern er beanstandete wohl, dass solche Paare nicht eigene Kinder erziehen sollten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn ich als Schüler oder Jugendlicher gefragt würde, wo ist deine mutter, ich sagen müßte: ich habe 2 Väter.
In diesem Falle wäre ich meist Diskriminierungen und Hänseleien ausgesetzt. Ganz abgesehen davon, was würden meine moslemischen Mitschüler mit mir machen!? Es wäre evtl. ein Spießrutenlaufen und sicherlich nicht förderlich für das Selbstbewußtsein des Kindes.
Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:

22. September 2020 um 15:12 Uhr

Was Merz äußert, ist absolut irrellevant, weil er sowieso nicht Kanzler wird und weil er in erster Linie
US-Interessen vertritt, also für dieses Land absolut ungeeignet ist !
Iudex sagt:

22. September 2020 um 13:18 Uhr

Wie hätte man wohl reagiert, wenn die Frage und dazugehörige Antwort gelautet hätte:
„Merz hatte am Sonntag gegenüber der Bild-Zeitung auf die Frage nach möglichen Vorbehalten gegenüber einem perversen heterosexuellen Bundeskanzler geäußert: „Die sexuelle Praxis geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft – an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht – ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion.“
So, Herr Klingbeil meint:
„Dieses Denken paßt nicht in die Zeit. Das haben wir gesellschaftlich überwunden.“
Wieso paßt das nicht in die Zeit? Weil es eine Jahrhunderte oder Jahrtausende alte Ansicht über Sexualität widerspiegelt? – …..und wer ist „wir“?
Der Satz von Pythagoras ist 2590 Jahre, der des Thales von Milet sogar 2644 Jahre alt….paßt auch nicht in die Zeit, weil wir die Mathematik (schon fast) gesellschaftlich überwunden haben.
Über Letzteres mit dem Sozio- und Politologen Klingbeil zu reden, macht allerdings wenig Sinn. Ich befürchte er intepretiert das Wort „Satz“ als einen Teil einer schriftlich niedergelegten Politschwafelrede oder als sportlichen Sprung.
Thomas B. sagt:

22. September 2020 um 13:16 Uhr

Nicht mit dem Homosexuellen, sondern mit einer Gesellschaft, in der Männer, Männer heiraten können, kann was nicht stimmen.

Das ist natürlich für all die Kühnerts in diesem Land ein paar Nummern zu hoch. Für ihn und diesen Grünen sind Homosexuelle sowieso nur Stimmvieh. Nur deshalb spielen sie sich als ihre Anwälte auf. Oder sind sie selber betroffen?

Kevin Kühnert zeigt eindrucksvoll was, oder wer, in ihm steckt: “ … keinen Platz für Interpretationen und doppelte Böden lässt“. Erinnert ein wenig an die Zeit zwischen ’33 und ’45.

Der Sozialismus scheint Ausdruck einseitiger Persönlichkeitsstrukturen zu sein. Immer wieder dient er Menschen als Bühne, die sich im Besitz einer absoluten Wahrheit wähnen. Gefährlich wird es, wenn sie diese Wahrheit, versuchen, anderen mit Gewalt auf zu zwingen. So ist das z. B. mit den offenen Grenzen.

Als ich ungefähr 9- 10 Jahre alt war wusste ich definitiv nicht was Homosexualität ist. Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt. Als ich es kurz darauf erfuhr, hat es mich innerlich absolut abgestoßen. Es hatte was von Plus und Minus in der Elektrizität zu verwechseln. Will mir nun jemand erzählen, dass das eine nicht gesunde Reaktion von mir war?
K. Twiel sagt:

22. September 2020 um 11:00 Uhr

Wer heute vor dem dem Homo-Gott nicht niederfällt und Weihrauch spendet kommt in den Feuerofen. Merz kann seine Kanzlerschaft vergessen.
Ein CEO von Firefox musste gehen, weil er einer Gruppe, die für den Erhalt der Familie eintrat, ein kleine Summe gespendet hatte (andere spenden Millionen für Homo-Organisationen).
Ein italienischer Nudelkönig wollte keine Werbung für homosexuelle Paare machen. Er wurde gezwungen seine Position rasch zu ändern (massive Boykottdrohungen).
Bei den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche gingen 80% auf homosexuelle Priester mit Minderjährigen zurück. Darüber soll nicht gesprochen werden. Als im Herbst 2018 die US-Bischöfe Sanktionen gegen schwule Seilschaften unter den Klerikern ergreifen wollten, wurden sie vom Papst zurückgepfiffen. Auch die Spitze der katholischen Kirche ist in einem Wandel begriffen.
„Von dem Dache pfeift der Star: Wart ein Jahr und du marschierest mit“ (Brecht).
Rauhaariger sagt:

22. September 2020 um 10:23 Uhr

Es ist doch müßig darüber zu debattieren wer was zu dem Thema gesagt hat. Als ob es bei richtig oder falsch darum ginge wie viele und wer welcher Meinung sind. Wichtig ist doch allein, was der Hersteller über sein Produkt sagt. Und der Schöpfer Himmels und der Erden sagt ganz klar, dass sowohl Pädophilie als auch Homosexualität vor ihm ein Gräuel sind.
Laut Bibel wird auch der Tag kommen, wo es völlig unrelevant sein wird, zumindestens für den Rest der Welt, was ein Spahn und ein Kühnert darüber gedacht und von sich gegeben haben. Nicht nur für die beiden allerdings wird es ein böses Erwachen geben.
1. Christian Heinrich sagt:
  
  22. September 2020 um 12:02 Uhr
  
  Mord und Totschlag, Lug und Trug, Vergewaltigung, Unrechtsamkeit …. sind dem Schöpfer auch ein Greul.
  
  Nur der Vollständigkeit halber!
Kersti Wolnow sagt:

22. September 2020 um 10:03 Uhr

er könne die Welt von heute nicht mehr verstehen.

Klar, das Vokabular kommt aus der Mottenkiste von 1968, wie auch „veraltet“, „rückständig“ und „nicht mehr zeitgemäß“

Gleichgeschlechtlichkeit ist Fortschritt, orientiert sich an biologischen Gestzen, und die Welt steht auf dem Kopf, wenn solche Irren das Sagen haben.
Thomas M sagt:

22. September 2020 um 9:27 Uhr

Ich halte Merz für überbewertet, aber was ihm da untergeschoben wird, ist ein prächtiger Auswuchs der deutschen Empörungskultur. Lustig, dass Nieten wie Herr Kühnert, die beruflich im Leben rein gar nichts geleistet haben und nur von der Politik leben, von Merz eine sensible Sprache erwarten, wo doch ihre Sprache von Scharfmacherei nur so strotzt und angesichts der betriebenen Genderei noch sinnloser und unverständlicher wird, als sie es ohnehin schon ist.
FritzH sagt:

22. September 2020 um 9:04 Uhr

Herr Merz hat mit seiner Aussage – wie schon so oft – bewiesen, daß er ein Meister der Dummlaberei ist. Deutschland braucht – nach mehr als zwanzig Jahren – einen Kanzler, der für das Amt qualifiziert ist und es zum Wohle des Staates und des Volkes ausübt. Und hierfür kommen weder er noch Spahn, Kühnert, Klingbeil oder Kellner in Frage.
Julius Octopus sagt:

22. September 2020 um 8:42 Uhr

Man könnte das Ganze ja als eine der üblichen schnell abebbenden Empörungswellen abtun,
aber als Kandidat für den Vorsitz der CDU und möglicher Kanzlerkandidat muss man seine
Worte schon sehr gut abwägen. Weitaus schlimmer seine Äusserungen zur Kurzarbeit,
man kann da verschiedener Meinung sein , und diese langfristig für kontraproduktiv halten,
aber wenn eine mehrfacher Millionär der jahrelang für ein Unternehmen wie Black Rock
gearbeitet hat soch so äussert muss das in den Ohren vieler Kurzarbeiter wie blanker Hohn
klingen!

Merz hat sich selbst rausgeschossen, seit diesem Interview hat er keine realistischen
Chancen mehr auf dem Parteitag zu gewinnen, eigentlich schade !!!
1. muku polkorr feminist gender sagt:
  
  22. September 2020 um 12:47 Uhr
  
  Wenn Merz ab sofort nur noch in Frauenkleidern auftritt u. jeden Tag öffentlich seine heterosexuelle Vergangenheit bereut , sollte er noch nicht verdammt werden.
  Außerdem müsste er CO2 – Zertifikate kaufen , da er ohne Rücksicht auf die Umwelt Nachkommen gezeugt hat , durch deren Treibhausgasausstoß der Weltuntergang herbeigeführt u. beschleunigt wird.
Torpedo sagt:

22. September 2020 um 7:32 Uhr

Ja, hier trennt sich sehr klar die Spreu vom Weizen.
Herr Merz stellt nur eine Treppe zur Bühne und alle Bessermenschen* stürmen eilfertig zur Selbstinszenierung des betreuten Denkens.
Herr Merz positioniert sich schon jetzt für die Zeit der klaren Vernunft, denn die wird kommen. Nach dem Platzen des ideologischen Schlauchboots. Hoffentlich gehen viele ungerettet auf der offenen See der Ihnen unbekannten Realität unter. Das lässt doch hoffen.
1. Mensch Meyer sagt:
  
  22. September 2020 um 21:46 Uhr
  
  „Die Zeit der klaren Vernunft, denn die wird kommen“, Ihr Wort in Gottes Ohr.
valhall sagt:

22. September 2020 um 7:21 Uhr

Frage: „Wie denken Sie über einen homosexuellen Bundeskanzler?“
Antwort: „Ich werde mich zu diesem Thema nicht äußern, da einem jedes Wort
dazu später im Mund umgedreht wird“.

Das ist eine weitere „neue Normalität“.
Da sagt man, dass ein jeder auf seinem eigenen Weg glücklich werden soll,
und – „so lange es sich im Rahmen der Gesetze bewegt, und solange es nicht
Kinder betrifft“ – es niemanden etwas angeht was hinter verschlossenen Türen
getrieben wird, und trotzdem wird man für diese unbestreitbar richtige Aussage
in aller Öffentlichkeit als Hinterwädler hingestellt und zum Buhmann gemacht.

Das ist nicht normal Leute…….., nee nee, keinesfalls.

Wenn Kühnert, Keller und Co nach dieser unmissverständlichen Aussage von
Merz – die eindeutig die Sicherheit von Schutzbedürftigen in den Vordergrund
stellt – nichts anderes zu tun haben, als ihn für das angebliche Herstellen eines
Zusammenhangs von Homosexualität und Pädophilie zu attackieren, dann ist
ihnen wohl mehr daran gelegen das Thema Kindesmissbrauch aus diesen Kreisen
rauszuhalten, als es dass es ihnen um die Rechte und die Würde dieser Menschen
ginge. So zumindest interpretiere ich die undifferenzierten Aussagen von denen.
1. Christian Heinrich sagt:
  
  22. September 2020 um 10:28 Uhr
  
  Die Frage war aber nicht ob er Kinderschänder als Bundeskanzler akzeptieren würde!
  
  Homosexualität wurde hier mit Phädophilie in einem Satz genannt. Er hat impliziert, das Schwule vermehrt Kinder mißbrauchen. Das ist eine Lüge.
  
  Wenn Merz cool gewesen wäre, hätte er anders geantwortet.
  
  Aber da Merkel, AKK und auch Merz GEGEN die Homo-Ehe sind, weil es in ihr konservatives Weltbild empfinde ich diese ekligen Personen als sehr abstoßend.
  
  Das sie 2,6 Millionen Sofortrentner, Attentäter und Geburtenmaschienen in unser Land gelassen haben scheint nicht schlimm, aber wehe 2 Männer würden Liebe für einander empfinden!
  1. valhall sagt:
    
    22. September 2020 um 12:43 Uhr
    
    Ja Herr Heinrich, so das ist mit dem interpretieren.
    
    Wenn jetzt jemand sagen würde, „die sexuelle Freiheit endet dort wo der Rahmen des Gesetzes
    verlassen wird und/oder es Kinder betrifft“.
    Dann würde dem jeder Mensch zustimmen.
    Denn derjenige hätte absolut recht.
    
    Ich kenne Ihre persönlichen Umstände, Sie haben dass hier ja mal kundgetan………, und verstehe
    durchaus ihr Unbehagen bei der von Merz getätigten Äußerung, dennoch, er hat recht mit
    dem was er sagt, die sexuelle Freiheit endet grundsätzlich dort wo die persönlichen Freiheiten
    anderer dadurch eingeschränkt werden. Er empfindet die permanenten Forderungen der
    Schwulen-Lobby einfach als penetrant. Dass sind seine persönlichen Ansichten, die darf er haben.
    
    Hätte er anders und lockerer antworten können?
    Ja, ganz eindeutig.
    War es nötig sowas von sich zu geben?
    Nein, das war es nicht.
    
    Aber Herr Heinrich, stehen Sie über den Dingen, schauen Sie über solche – aus Ihrer Sicht –
    Kleingeister einfach hinweg.
  2. Iudex sagt:
    
    22. September 2020 um 12:52 Uhr
    
    Also….wenn Menschen männlichen Geschlechts Kinder männlichen Geschlechts mißbrauchen, sind sie homosexuell.
    Der Mißbrauch von Kinderrn durch Frauen ist so verschwindend gering, daß er nicht betrachtet werden muß.
    Das soll heißen: Die meisten Schwulen sind keine Bubenschänder, aber alle Bubenschänder sind homosexuell.
    Die Tatsache, saß Schwule auch heiraten und evtl. sogar leibliche Kinder haben, steht dem Schwulsein nicht entgegen.
    Welche Rolle männliche Bisexuelle dabei spielen, ist mir nicht bekannt.
Christian Heinrich sagt:

22. September 2020 um 7:12 Uhr

…

Der ausgehobene Phädophielen-Ring in NRW besteht laut Presse ausschließlich aus heterosexuellen Familienvätern.

Warum also verbindet dieser Mann die Homosexualität mit Phädophillie?

Na wenigstens hat ihn diese Aussage aus dem Kanzlerrennen geworfen.
1. K. Twiel sagt:
  
  22. September 2020 um 11:09 Uhr
  
  Die waren vielleicht alle homophob, duldeten keine Schwulen in ihren Reihen?
  In Kalifornien sind Homosexuelle eine bestimmende Kraft. Jetzt wurde die Strafbarkeitsgrenze zu Minderjährigen gelockert. Kentler und Co waren schwul, so ich richtig unterrichtet bin.
  Wie lange Pädophilie noch im heutigen Rahmen in Zukunft geächtet sein wird ist offen. Kinderschänder ist in 10 Jahren vermutlich ein diskriminierender Begriff. Auch die Zoophilie scheint mir auf dem Vormarsch.
Patriot sagt:

22. September 2020 um 6:27 Uhr

Die Reaktionen von Kuehnert und Klingbeil zeigen den gesamten Werteverfall in diesem Land. Trotz aller Anstrengungen der Schwulen– und Lesbenlobby bleibt Homosexualität nun mal ein Minderheitenprogramm. Jeder soll leben, wie er will. Und damit handelt es sich um eine Privatsache. Punkt. Nebenbei bemerkt: Ob ein schwuler Kanzler unbedingt die Autorität auf internationalem Parkett beflügelt, darf bezweifelt werden. Spätestens wenn ich an die Auftritte von Guido Westerwelle im arabischen Raum zurueckdenke. Die sogenannte westliche Wertegemeinschaft auch mit ihren dekadenten Folgeerscheinungen ist weltweit eben nicht der verbindliche Maßstab.
Münchner sagt:

22. September 2020 um 0:57 Uhr

Schwule sind für Führungspositionen ungeeignet. Habe es mehrmals selbst erlebt.
1. Christian Heinrich sagt:
  
  22. September 2020 um 10:21 Uhr
  
  Also das erstaunt mich jetzt wirklich.
  
  Haben dann die Vorgesetzten von mir und meinem Lebenspartner noch nicht gemerkt, das wir zwei völlig ungeeignet sind?
  
  Bloß gut unsere Chefs lesen keine JF-Online, sonst wären wir warscheinlich schon arbeitslos.
  
  Danke für diese erleuchtenden Zeilen! Alle Münchner scheinen echt hyperintelligent zu sein!!!
  1. Münchner sagt:
    
    22. September 2020 um 11:54 Uhr
    
    Darum haben sie beiden ja auch keinen Führungsposter, dafür einen Vorgesetzten bzw. mehrere Chefs 😀.
    Das zeigt, dass sie meinen Kommentar nicht verstanden haben und dann wären wir wieder bei dem Thema Intelligenz und Führungsposten und …..
    1. muku polkorr feminist gender sagt:
      
      22. September 2020 um 15:39 Uhr
      
      Dank Ihrer Einlasssungen begreife ich jetzt warum sich der Papst Diener der Diener Gottes nennt u. nicht Vorgesetzter oder Kirchenführer , weil dafür dann die Eignung fehlen könnte .
    2. Christian Heinrich sagt:
      
      22. September 2020 um 18:40 Uhr
      
      Die einzige Führungsperson OHNE Vorgesetztem ist der Bundespräsident.
      
      Alle anderen haben Vorgesetzte.
      
      Bitte passen Sie auf sich auf, sonst fallen Sie noch in Ihre Bildungslücken. Das möchte ich nicht.
      1. Münchner sagt:
        
        23. September 2020 um 0:17 Uhr
        
        Und sie liegen schon in der Bildungslücke. Ich bin mein eigener Chef und habe nur einen über mir und das ist Gott.
Eberhard Schmidt sagt:

21. September 2020 um 23:45 Uhr

Ich verstehe die Aufregung nicht. Was hat er falsches gesagt?
Soll die sexuelle Orientierung denn nicht Privatsache jedes einzelnen sein?
Soll man nicht jeden vollkommen unabhängig von seiner sexuellen Präferenz (im Rahmen der Gesetze) bewerten und würdigen?
Inwiefern „paßt es nicht in unsere heutige Zeit“? Wie müßte er also heute sagen? Inwiefern läßt seine „Sprache … in sensiblen Feldern von Antidiskriminierung und der Gleichberechtigung aller Menschen … Platz für Interpretationen und doppelte Böden“?
Was für Interpretationen denn? Warum sagen die nicht, was sie meinen, sondern raunen nur?
Ich finde die Haltung von Herrn Merz (in dieser Sache) untadelig. Punkt.

Es passiert mir in letzter Zeit immer häufiger, daß ich bestimmte in der Öffentlichkeit geäußerte Anwürfe, Tadel und Kritiken, auch Forderungen einfach nicht verstehe. Ich kann die Begründungen nicht nachvollziehen. Bin ich nicht normal oder sind es die anderen? Was geht hier vor?
1. morgenstern sagt:
  
  22. September 2020 um 14:27 Uhr
  
  Sei’s wie’s will, aber hier hat Merz vollkommen recht. Die ewig professionellen Portionenplauderer und Schwudis sollen nach Hause gehen.
Wahrheit stört sagt:

21. September 2020 um 19:59 Uhr

Genau dies sind unsere Sorgen. Sexuelle Orientierung, Genderwahnsinn unw. Gleichzeitig geht unsere Arbeitswelt langsam und kontinuierlich unter.
Ratio1 sagt:

21. September 2020 um 19:48 Uhr

Nun ja,
ein “ Homo-Fürst“ als Bundeskanzler…

Bessere Politik wie AM dürfte der / bzw. so ziemlich jeder
Deutsch-gesinnte Bürger auch können.

Daher, GO !
Peter Ehrlich sagt:

21. September 2020 um 19:03 Uhr

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, Merz hat lediglich die Realität angesprochen. Was soll daran falsch sein…..Herr Kühnert, Herr Spahn, Herr Kellner?!