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Junge Liberale: FDP-Nachwuchs will „Vater“ und „Mutter“ aus Familienrecht streichen

Junge Liberale: FDP-Nachwuchs will „Vater“ und „Mutter“ aus Familienrecht streichen

Junge Liberale: FDP-Nachwuchs will „Vater“ und „Mutter“ aus Familienrecht streichen

Familie mit Kind: Nach dem Willen der Jungen Liberalen soll im Familienrecht nicht mehr von "Vater" und "Mutter" die Rede sein (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa Themendienst
Familie mit Kind: Nach dem Willen der Jungen Liberalen soll im Familienrecht nicht mehr von "Vater" und "Mutter" die Rede sein (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa Themendienst
Familie mit Kind: Nach dem Willen der Jungen Liberalen soll im Familienrecht nicht mehr von „Vater“ und „Mutter“ die Rede sein (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa Themendienst
Junge Liberale
 

FDP-Nachwuchs will „Vater“ und „Mutter“ aus Familienrecht streichen

Die Nachwuchsorganisation der FDP hat gefordert, die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ im Familienrecht durch „Elternteil“ zu ersetzen. Vergangenes Jahr hatte das Bundesfamilienministerium bereits angeregt, Lehrer sollten in Formularen auf geschlechtsneutrale Formulierungen achten und ebenfalls die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ vermeiden.
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BERLIN. Die Nachwuchsorganisation der FDP hat gefordert, die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ im Familienrecht durch „Elternteil“ zu ersetzen. „Unterscheidungen nach dem Geschlecht der Elternteile sollten in der Definition nicht mehr enthalten sein“, heißt es im Vorschlag, der am Wochenende von ihrem erweiterten Bundesvorstand beschlossen wurde. Ferner verlangen die Jungen Liberalen die Möglichkeit der Vielelternschaft für bis zu vier Personen.

Die gleichstellungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Carola Wolle, kritisierte den Vorstoß. „Kinder werden von Vater und Mutter in Liebe gezeugt, von Müttern auf die Welt gebracht und (hoffentlich) von beiden geliebt und erzogen. Dieser Beschluß ist mitnichten liberal, sondern nichts weiter als plumpe Anbiederei an einen linksgrünen Zeitgeist, der auf Gleichmacherei setzt.“

Im Sommer 2019 hatte das Bundesfamilienministerium bereits angeregt, Lehrer sollten in Formularen auf geschlechtsneutrale Formulierungen achten und ebenfalls die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ vermeiden. So könnte die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare vermieden werden. (ag)

Familie mit Kind: Nach dem Willen der Jungen Liberalen soll im Familienrecht nicht mehr von „Vater“ und „Mutter“ die Rede sein (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa Themendienst
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