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Nach Kritik an Bahn-Werbung: Roth fordert Palmer zum Parteiaustritt auf

Nach Kritik an Bahn-Werbung: Roth fordert Palmer zum Parteiaustritt auf

Nach Kritik an Bahn-Werbung: Roth fordert Palmer zum Parteiaustritt auf

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Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth Foto: picture alliance/Armin Weigel/dpa
Nach Kritik an Bahn-Werbung
 

Roth fordert Palmer zum Parteiaustritt auf

Claudia Roth hat Boris Palmer nahegelegt, die Grünen zu verlassen. „Ich glaube, er hat sich Lichtjahre von den Grünen und vielen ihrer Grundüberzeugungen entfernt“, sagte Roth. Palmer hatte eine Werbeanzeige der Bahn kritisiert, die suggerierte, die deutsche Gesellschaft bestehe zu mehr als 75 Prozent aus Einwandereren.
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BERLIN. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer nahegelegt, die Grünen zu verlassen. „Ich glaube, er hat sich Lichtjahre von den Grünen und vielen ihrer Grundüberzeugungen entfernt“, sagte Roth der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Palmer hatte zuletzt eine Werbeanzeige der Bahn kritisiert, die suggerierte, die deutsche Gesellschaft bestehe zu mehr als 75 Prozent aus Einwandereren.

Die Grünen-Chefs Robert Habeck und Annalena Baerbock hatten Palmer für diese Äußerungen scharf kritisiert. In die gleiche Kerbe schlug nun Roth: „So leid es mir tut. Das ist eindeutig rassistisch und Rassismus ist keine Meinung, sondern Rassismus. Niemand wird ihn davon abhalten, sich einen Ort zu suchen, an dem er sich politisch wohler fühlt – auch jenseits der Grünen.“

Daraufhin hatten Berliner Lokalpolitiker ein Ausschlußverfahren gegen den Grünen Oberbürgermeister gefordert. „Mal leise murrend, mal mit lautem Entsetzen verfolgen wir schon viel zu lange, in welche Richtung sich der grüne Bürgermeister von Tübingen seit Jahren bewegt“, hieß es in einem offenem Brief (krk)

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth Foto: picture alliance/Armin Weigel/dpa
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