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Islamiches Gebetshaus in Schwerin: Holm kritisiert Kirchen für Unterstützung von Moschee-Projekt

Islamiches Gebetshaus in Schwerin: Holm kritisiert Kirchen für Unterstützung von Moschee-Projekt

Islamiches Gebetshaus in Schwerin: Holm kritisiert Kirchen für Unterstützung von Moschee-Projekt

Moschee Schwerin
Moschee Schwerin
Ehemalige Verkaufshalle im Plattenbaugebiet Großer Dreesch: Hier soll nach dem Willen der Islamischen Gemeinde Schwerins die neue Moschee entstehen Foto: picture alliance/Bernd Wüstneck/dpa
Islamiches Gebetshaus in Schwerin
 

Holm kritisiert Kirchen für Unterstützung von Moschee-Projekt

Der AfD-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, hat die Kirchen für ihre Unterstützung eines Moscheeprojekts in Schwerin scharf kritisiert. „Bevor die Kirchen angesichts des geplanten Moscheebaus in Schwerin in Jubelarien ausbrechen, hätten sie sich mal mit der Gemeinde beschäftigen sollen“, sagte Holm der JUNGEN FREIHEIT.
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SCHWERIN. Der AfD-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, hat die Kirchen für ihre Unterstützung eines Moscheeprojekts in Schwerin scharf kritisiert. „Bevor die Kirchen angesichts des geplanten Moscheebaus in Schwerin in Jubelarien ausbrechen, hätten sie sich mal mit der Gemeinde beschäftigen sollen“, sagte Holm der JUNGEN FREIHEIT.

Holm beklagt, daß auf der Internetseite der Asaalam-Gemeinde in der Hauptstadt des Bundeslands „Hetztexte gegen die Bundeswehr verbreitet“ und das Oktoberfest als das „widerlichste Rauschfest der Welt“ bezeichnet würde. Die Kirchen seien „in ihrer peinlichen Naivität und Weltfremdheit“ bei der Unterstützung angeblich „interkultureller“ Moscheeprojekte schon oft genug auf die Nase gefallen, so Holm.

Moschee soll in Plattenbaugebiet entstehen

„Aus offenen Moscheen wurden nach wenigen Jahren abgeschottete Tempel der islamistischen Parallelgesellschaft.“ Holm erinnerte daran, daß auch die Schweriner FDP der Gemeinde in der Vergangenheit grundgesetzwidrige Vorstellungen von Polygamie und der Rolle der Frau attestiert habe.

Nachdem es im Schweriner Stadtrat Streit über den Ort der Moschee – ein Plattenbaugebiet – gegeben hatte, warfen sich die Evangelischen Kirchengemeinden für die Moslems in die Bresche. Sie forderten die Stadt auf, ein Grundstück für die Einrichtung der Moschee bereitzustellen. Einer entsprechenden Erklärung schloß sich auch die katholische Pfarrgemeinde St. Anna an.

Auch die CDU-Fraktion im Stadtrat hält das Plattenbaugebiet „Großer Dreesch“ für den falschen Ort. „Die Segregation verfestigt sich damit weiter“, sagte der Fraktionsvorsitzende Gert Rudolf. Man müsse „in den sozialen Brennpunkten mehr für eine bessere Durchmischung tun“. Die AfD hatte ein Bürgerbegehren gegen die geplante Moschee gestartet und dafür 5.000 Unterschriften gesammelt. Diese werden derzeit von der Stadt geprüft. (tb/idea)

Ehemalige Verkaufshalle im Plattenbaugebiet Großer Dreesch: Hier soll nach dem Willen der Islamischen Gemeinde Schwerins die neue Moschee entstehen Foto: picture alliance/Bernd Wüstneck/dpa
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