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Ali Bashar: Irak beklagt Auslieferung von Susannas Mörder

Ali Bashar: Irak beklagt Auslieferung von Susannas Mörder

Ali Bashar: Irak beklagt Auslieferung von Susannas Mörder

Fahndungsfoto Ali Bashar
Fahndungsfoto Ali Bashar
Ein Polizist befestigt ein Fahndungsfoto von Ali Bashar. Foto: picture alliance/Boris Roessler/dpa
Ali Bashar
 

Irak beklagt Auslieferung von Susannas Mörder

Die irakische Regierung hat die Übergabe des geständigen Mörders von Susanna, Ali Bashar, an Deutschland kritisiert. Das Außenministerium in Bagdad teilte mit, es gebe kein Abkommen über die Auslieferung von gesuchten Personen. Deutschland und der kurdische Nordirak hätten unrechtmäßig gehandelt.
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BAGDAD. Die irakische Regierung hat die Übergabe des geständigen Mörders von Susanna, Ali Bashar, an Deutschland kritisiert. Das Außenministerium in Bagdad teilte mit, es gebe kein Abkommen über die Auslieferung von gesuchten Personen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Sowohl die deutsche Regierung als auch die kurdische Regionalregierung hätten unrechtmäßig gehandelt. Nur die irakische Zentralregierung habe das Recht, gesuchte Personen auszuliefern. Der Iraker war nach dem Mord an der 14jährigen Susanna in sein Herkunftsland geflohen. Die Bundespolizei hatte in Begleitung durch den Chef der Bundespolizei, Dieter Romann, Bashar aus dem kurdisch kontrollierten Nordirak zurückgeholt.

Bashar ist vermutlich älter, als er sich mit seinen Asylpapieren ausgegeben hatte. Er war im Sommer 2015 mit seiner Familie mit falschen Papieren nach Deutschland eingereist. Sein Asylantrag wurde im Dezember 2016 abgelehnt. (mp)

Ein Polizist befestigt ein Fahndungsfoto von Ali Bashar. Foto: picture alliance/Boris Roessler/dpa
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