Bundesagentur für Arbeit: Zahl der ausländischen Hartz-IV-Bezieher sprunghaft gestiegen

Asylsuchende vor Sparkasse: 466.000 Syrer bezogen 2016 Hartz IV Foto: dpa

Bundesagentur für Arbeit

Zahl der ausländischen Hartz-IV-Bezieher sprunghaft gestiegen

Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus nichteuropäischen Ländern ist im vergangenen Jahr sprunghaft gestiegen. Die Bundesagentur für Arbeit registrierte bis zum Jahresende 698.872 Bezieher – rund 400.000 (132 Prozent) mehr als im Jahr davor.

BERLIN. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus nichteuropäischen Ländern ist im vergangenen Jahr sprunghaft gestiegen. Die Bundesagentur für Arbeit registrierte bis zum Jahresende 698.872 Bezieher – rund 400.000 (132 Prozent) mehr als im Jahr davor, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf neue Zahlen der Behörde.

Demnach kamen mit 466.000 die meisten Empfänger aus Syrien (plus 220 Prozent), dem Irak (96.000, plus 64,7 Prozent) und Afghanistan (52.300, plus 46,4 Prozent). Anerkannte Asylbewerber dürfen sich in Deutschland nach einer kurzen Wartefrist auf Arbeitsstellen bewerben. Finden sie keine, haben sie Anrecht auf Hartz IV.

Zehn Prozent mehr Ausgaben für Sozialleistungen

Der Anteil von Ausländern unter den Hartz-IV-Beziehern stieg binnen eines Jahres von 23,8 auf 28,2 Prozent, berichtete das Blatt im Februar. Allerdings bezog sich dies auf Zahlen bis Ende September. Demnach erhielten 5,9 Millionen Menschen Hartz-IV-Leistungen. 2011 hatten 19 Prozent der Hartz-IV-Empfänger eine ausländische Nationalität.

2016 waren laut Welt die Ausgaben für Sozialleistungen um 9,8 Prozent auf 59,3 Milliarden Euro geklettert – 5,3 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Vor Beginn der Asylkrise, im Jahr 2014, waren es zehn Milliarden Euro weniger. (ls)

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Kommentare

Spätentwickler sagt:

27. April 2017 um 21:41 Uhr

Alles halb so schlimm! Das liegt sicher nur an den ausländischen Hartz IV Beziehern, die doppelt, drei- oder vierfach abkassieren! ?
Peter Ehrlich sagt:

27. April 2017 um 17:29 Uhr

Dumm-Michel schuftet und darf die Zeche bezahlen, die die Politiker ihnen aufgebürdet haben.
Deuteronomium sagt:

27. April 2017 um 13:09 Uhr

Das alles ist ein Skandal !

Keiner kann mir erzählen, die in Berlin wussten nicht um das Kostenverhältnis 1:24
Das muss gerichtlich verfolgt werden.
Es liegt jetzt am Wahlbürger. Nur, ist dieser informiert ?
Fleyer, kurz treffsicher an alle Haushalte.

Wir können es am 24.09. abändern. Nein wir müssen !
mathias sagt:

27. April 2017 um 11:08 Uhr

Neben der Unterlassung von Abschiebungen ist es die größte Dummheit unseres Staates, Ausländern unmittelbar nach Betreten Deutschlands den Zugang in das deutsche Sozielsystem zu gestatten. Es ist doch kein Wunder, daß diese unsinnige Praxis eine magnetische Anziehungskraft auf viele Menschen in Afrika und Asien ausübt. Deutsche Sozialleistungen dürfte nur erhalten, wer zuvor mindestens fünf Jahre in Deustchland gearbeitet hat. Auch das Versagen der EU zeigt sich daran, daß es nicht gelingt, in diesem Bereich eine EU-weit einheitliche Praxis zu beschließen, so daß es für Asylbewerber wirklich egal wäre, welches Land in Europa sie aufnimmt.
1. Deuteronomium sagt:
  
  27. April 2017 um 13:13 Uhr
  
  "Dummheit" absolut richtig !
  
  5 a wären genau richtig. Versorgung keine Geldleistung.
  
  Die lassen sich 10 Kinder machen . . . diese Gesetze müssen wir ändern durch die B.-Wahl.
Tutanchamun sagt:

27. April 2017 um 11:03 Uhr

Die Sozialabgaben steigen und steigen, aber nur wenige scheint es zu stören.

Es erschreckt mich immer wieder, wie schnell jeder "Dahergelaufene" in den Genuss der Steuerzahler-Abgaben kommt.

Hauptsache, wir wissen jetzt schon, dass im nächsten Jahr die Krankenkassen- Zusatzabgaben erhöht werden.

Angeblich wegen der steigenden Pflegekosten!!!

Wann gehen die Deutschen für diese Dinge eigentlich mal auf die Strasse, anstatt Demonstrationen für Andersdenkende ins Leben zu rufen!?
Thomas Jefferson sagt:

27. April 2017 um 10:31 Uhr

Jedem, der einen Eindruck von Deutschlands Zukunft haben will, kann ich diesen Artikel ans Herz legen.

https://www.amren.com/features/2017/04/argentina-a-mirror-of-your-future-buenos-aires-latin-america/

Die Einwanderungsgruppen sind natuerlich nicht identisch, aber die Art und Weise, wie sich Sicherheit, Wirtschaft, Kultur und Bildung in Argentinien veraendert hat, erinnert an GerMoney.
Laurentinus sagt:

27. April 2017 um 10:28 Uhr

Als Leiter eines mittelständischen Unternehmens (in diesem Falle Arztpraxis), Vater von 3 Kindern und langjähriger Berufserfahrung würden mir die meisten Leute nicht glauben, dass finanzielle Sprünge nicht machbar sind. Dabei klage ich nicht einmal und meinen Söhnen werde ich vermutlich neben der Ausbildung auch weiter den Musikunterricht finanzieren können – aber die Steuerlast drückt ganz erheblich und wenn Sie dazu noch privat ein Haus gebaut haben, dann geht es gerade mal "Hacke auf Spitze" auf. Gestern wünschte ich mir kurz, Staatsbürger der USA zu sein, denn die Steuerentlastung würde gerade jetzt passen in dieser Lage. Früher haben meine Kollegen Zweithäuser in der Toskana gekauft – das will ich gar nicht, aber die Zinsen für die ständigen Überziehungen des Geschäftskontos, darauf habe ich echt "keinen Bock" mehr! Wo das ganze Geld hingeht, weiß ich zudem und gerade das nimmt die Moral und die Kraft, auch mal eine Durststrecke zu überstehen – danke für die Aufmerksamkeit!
1. Sachse sagt:
  
  27. April 2017 um 11:23 Uhr
  
  Meine volle Zustimmung als selbstständiger Unternehmer. Kleine Ergänzung: Der
  Mittelstand bringt den Großteil der Steuern und beschäftigt insgesamt die meisten
  Arbeitnehmer, im Gegensatz zu Konzernen. Als Dank wird er immer mehr zur Kasse gebeten und wird angefeindet und für dämliche Neiddebatten heran gezogen.
  Am besten erklärte das Churchill :
  " Es gibt Leute die halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen sollte.
  Andere meinen der Unternehmer ist eine Kuh, die man ununterbrochen melken könnte.
  Nur wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht."
  
  P.S. Okay, schwarze Schafe gibt es natürlich auch.
2. wfokken sagt:
  
  27. April 2017 um 12:02 Uhr
  
  Das Verhalten der politischen Klasse gegenüber dem deutschen Volk
  erinnert zunehmend an das Verhalten der Siegermächte nach dem
  Ersten Weltkrieg.
Ex oriente lux sagt:

27. April 2017 um 10:08 Uhr

Und wer bereichert nun sich und wen ?

Merkels Plan geht auf, denn sie sagte beim Wahlkampf mit Frau Klöckner: “Unsere (sic) vordringliche Aufgabe ist es die Menschen schnell ins Sozialgesetzbuch zu bekommen…“ – gemeint war natürlich der vorsätzliche rechtswidrige Bezug von Geld für landfremde und sich rechtswidrig in der BRD befindliche junge vorwiegend moslemische Männer im wehrfähigen Alter.

Also alles um Schaden am Deutschen Volk anzurichten und seinen Nutzen zu mindern.
Kersti Wolnow sagt:

27. April 2017 um 9:59 Uhr

Nichts wünsche ich mir so sehr wie den Zusammenbruch der Sozialkassen. Vielleicht endet auf diese Weise die "Flüchtlings"krise und mit ihr das gesamte seit Jahrzehnten aufgebaute "Betreuungs"programm. Vielleicht endet dann der ganze Irrsinn der Umverteilung.
1. Oleron sagt:
  
  27. April 2017 um 11:01 Uhr
  
  Seit Jahren lese ich gerne Ihre Kommentare.
  
  Ich kann Ihnen versichern, das Ende naht.
  
  Wir haben max. Noch 4-5 Jahre
  1. Ex oriente lux sagt:
    
    27. April 2017 um 12:18 Uhr
    
    Nanu, und was ist dann mit den Pensionsansprüchen ? Mit den Rentenpunkten ? Mit der gerade durchgeführten Rentenerhöhung ?
    
    War ein Scherz, ich schliesse mich an, denn es ist für mich ebenso seit langem offensichtlich, man muss dem Michel und all den Systemlingen das Geld entziehen – dann kehrt Vernunft ein, nur dann. Und da die konsumverwöhnten Untertanen – man könnte sie auch moderne Sklaven nennen – es sonst nicht lernen, muss es auf die harte Tour, mit Blut, Schweiß und Tränen sein.
    
    Es ist oft ein merkwürdiges Gefühl als Erleuchteter auf all die getrieben und gehetzten Systemanhänger zu sehen, aber als DDR Bürger weiss ich genau, nichts was künstlich, wesensfremd und falsch ist, kann auf Dauer bestand haben. Und für all diese Plutokratischen, Scheindemokratischen DInge von denen wir umgeben sind gilt genau das. Es gilt für das Papier- und Buchgeld, für die irrwitzigen versteckten und verdeckten Schulden, für die unbezahlbaren alimentierten Kulturfremden, für die Kinderverachtung und -losigkeit, für den Abfall vom Glauben – die Zeichen sind so eindeutig. Und die Geschichte lehrt uns doch genau das – so etwas hat keinen Bestand – noch nie !
    
    Es wird diesmal nicht anders sein !
2. Albert sagt:
  
  27. April 2017 um 11:57 Uhr
  
  Liebe Kersti Wolnow, ein frommer Wunsch, denn bei einem Zusammenbruch der Sozialkassen sind wir doch letztendlich die Leidtragenden, Sie und ich und Hunderttausende in unserem Land stellen sich gegen diesen Wahnsinn dieser Politkaste die hoffentlich bald wie 89 bei uns in der ehemaligen DDR durch das Volk davon gejagt wird. Ich darf im May hier wählen, hundert oder mehr Wahlzettel könnte ich brauchen um einen größeren Beitrag zu leisten unser Land vor einem noch größerem Vielvölkerstaat zu bewahren.
3. Mat03 sagt:
  
  27. April 2017 um 12:29 Uhr
  
  Vorher werden noch die Steuern und Abgaben bis ins letzte erhöht. Ist da nichts mehr zu holen, wird mit der Enteignung begonnen. Erst dann werden genug bereit sein, auch wirklich auf die Straße zu gehen.
  
  Leider wird dann bereits alles zu spät sein, da unser Land dann bereits übernommen und damit komplett destabilisiert wurde. Schon jetzt liegt der Anteil der Jugendlichen unter 18 mit Migrationshintergrund in den Großstädten bei über 60%, dazu kommen noch die frischen Goldschätzchen und der Familiennachzug.
  
  Der Grund, warum die etablierten Parteien samt deren Handlangern so vehement auf die AFD einprügeln und dies zum einzigen Kernthema neben der Flutung selbst machen, ist es, diese Übergangsphase bis zur kompletten Aufgabe des Staates nicht zu entschleunigen.