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ARD-Deutschlandtrend: Mehrheit für Schwarz-Gelb / Grüne verlieren an Bedeutung

ARD-Deutschlandtrend: Mehrheit für Schwarz-Gelb / Grüne verlieren an Bedeutung

ARD-Deutschlandtrend: Mehrheit für Schwarz-Gelb / Grüne verlieren an Bedeutung

Gruene
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Grüne-Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckardt und Cem Özdemir Foto: picture alliance/dpa
ARD-Deutschlandtrend
 

Mehrheit für Schwarz-Gelb / Grüne verlieren an Bedeutung

Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl hätte Schwarz-Gelb erstmals seit knapp zwei Jahren wieder eine Regierungsmehrheit. Grudn dafür ist laut ARD-Deutschlandtrend der sinkende Zustimmungswert für die AfD. Die Grünen müssen unterdessen um ihre Bedeutung kämpfen. Immer mehr Deutsche halten die Partei für überflüssig.
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BERLIN. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl hätte Schwarz-Gelb erstmals seit knapp zwei Jahren wieder eine Regierungsmehrheit. Laut dem ARD-Deutschlandtrend von Infratest-Dimap kämen Union (39 Prozent, plus 1) und FDP (9 Prozent, minus 1) gemeinsam auf 48 Prozent. Das entspricht zwar ihrem Wert aus der Vorwoche, da sich jedoch die AfD um einen Punkt auf acht Prozent verschlechterte, hätte Schwarz-Gelb somit nun eine knappe Mehrheit.

SPD (24 Prozent), Grüne (7 Prozent), Linkspartei (8 Prozent) blieben alle unverändert und verfügen zusammen mit der AfD über 47 Prozent der Stimmen. Die Sonstigen Parteien kämen auf fünf Prozent (plus 1). Zuletzt hatte es im Juli 2015 im ARD-Deutschlandtrend für eine Regierung aus Union und FDP gereicht.

Laut der Umfrage verlieren die Grünen für die Deutschen zunehmend an Bedeutung. 57 Prozent der Befragten waren der Meinung, die Partei sie heutzutage nicht mehr so wichtig, da auch andere Parteien ihre Kernthemen wie Umwelt- und Klimaschutz verträten. Zudem seien nur 16 Prozent vom Führungspersonal der Grünen überzeugt. 32 Prozent fühlten sich von der Partei bevormundet und glaubten, die Grünen wollten ihnen vorschreiben wollten, wie sie zu leben hätten. 2013 hatte dieser Wert noch 50 Prozent betragen. (krk)

Grüne-Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckardt und Cem Özdemir Foto: picture alliance/dpa
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