HAMBURG. FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat Vorwürfen widersprochen, seine Partei setze auf einen rechtspopulistischen Kurs. „Sie werden nie erleben, daß Freie Demokraten mit antidemokratischen und rassistischen Ressentiments spielen. Nie!“, sagt Kubicki der Zeit.
Die FDP werde unter Parteichef Christian Lindner nicht dem österreichischen ÖVP-Chef Sebastian Kurz nacheifern und sich zu einer rechtspopulistischen Bewegung entwickeln, versicherte der Bundestagsabgeordnete.
Vielmehr sei die Bewegung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, En Marche, ein Vorbild für die FDP. „Man kann ja heute sehen, wie schnell Volksparteien auf eine rudimentäre Größe zusammenschrumpfen können und wie schnell Bewegungen, wenn sie einen Spirit haben, Leute begeistern können“, erläuterte Kubicki. „Entscheidend ist, daß sie Ideen, Visionen und Personen haben, die begeistern, dann kann es funktionieren.“ (krk)