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In Dresdner Unterkunft: Asylbewerber randalieren wegen Verletzung des Ramadan

In Dresdner Unterkunft: Asylbewerber randalieren wegen Verletzung des Ramadan

In Dresdner Unterkunft: Asylbewerber randalieren wegen Verletzung des Ramadan

Schriftzug der Polizei
Schriftzug der Polizei
Polizeiauto (Symboldbild) Foto: picture alliance/Bildagentur-online
In Dresdner Unterkunft
 

Asylbewerber randalieren wegen Verletzung des Ramadan

In Dresden haben mehrere Asylbewerber in einer Unterkunft randaliert und das Sicherheitspersonal angegriffen, weil dieses ihrer Ansicht nach gegen den Ramadan verstoßen hat. Sie attackierten die Security-Mitarbeiter so heftig, daß diese sich zurückziehen mußten. Bis zum Eintreffen der Polizei verwüsteten die Asylbewerber ihre Unterkunft bis zur Unbewohnbarkeit.
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DRESDEN. In Dresden haben mehrere Asylbewerber in einer Unterkunft randaliert und das Sicherheitspersonal angegriffen, weil dieses ihrer Ansicht nach gegen den Ramadan verstoßen hat.

Am Sonntag abend hatte gegen 21 Uhr der Feuermelder der Einrichtung Alarm geschlagen. Als der Sicherheitsdienst der Ursache nachging, stellte er fest, daß die Asylbewerber trotz Verbots Kochgeräte in ihren Zimmern benutzten. Weil das Security-Personal darauf hinwies, daß dies untersagt sei, wurde es von den Asylbewerbern massiv Angegriffen und mit Glasflaschen sowie einem Feuerlöscher beworfen – wegen „Verletzung des Ramadan“, wie die Polizei Dresden mitteilte.

Unterkunft unbewohnbar

Der Sicherheitsdienst, von dessen Mitarbeitern sechs verletzt wurden, mußte sich daraufhin zurückziehen und verständigte die Polizei, die mit einem Aufgebot von 14 Streifenwagen und 28 Beamten anrückte. Bis zum Eintreffen randalierten die Asylbewerber (sieben Marokkaner und zwei Tunesier) jedoch und verwüsteten ihre Unterkunft bis zur Unbewohnbarkeit. Sie rissen die Fenster samt Rahmen aus der Wand, warfen Scheiben ein und zerstörten Steckdosen und Türen. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 3.000 Euro.

Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Der 43 Jahre alte Haupttäter wurde in Gewahrsam genommen, die übrigen Beteiligten auf andere Unterkünfte verteilt. (krk)

Polizeiauto (Symboldbild) Foto: picture alliance/Bildagentur-online
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