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Amnesty International: UN-Menschenrechtsrat: Ausschluß Saudi-Arabiens gefordert

Amnesty International: UN-Menschenrechtsrat: Ausschluß Saudi-Arabiens gefordert

Amnesty International: UN-Menschenrechtsrat: Ausschluß Saudi-Arabiens gefordert

Angela Merkel und der Saudische König Salman ibn Abd al-Aziz
Angela Merkel und der Saudische König Salman ibn Abd al-Aziz
Angela Merkel und der Saudische König Salman ibn Abd al-Aziz Foto: dpa
Amnesty International
 

UN-Menschenrechtsrat: Ausschluß Saudi-Arabiens gefordert

Amnesty International hat den Ausschluß Saudi-Arabiens aus dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gefordert. In dem Land werde systematisch gefoltert, kritisiert die Organisation. Neben der islamischen Diktatur sitzen in dem Gremium unter anderem Kuba, China, Marokko, Algerien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate.
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BERLIN. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den Ausschluß Saudi-Arabiens aus dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gefordert.Saudi-Arabien inhaftiert Menschenrechtsaktivisten und ließ seit November 2013 Hunderte Menschen hinrichten“, kritisierte die Organisation am Donnerstag auf ihrer Facebook-Seite.

Zudem habe die islamische Diktatur „bei den Luftangriffen im Jemen gegen das humanitäre Völkerrecht“ verstoßen. Im Jahresbericht der Organisation zu Saudi Arabien verweist Amnesty unter anderem auf die fehlende Meinungs- und Demonstrationsfreiheit in dem Land, die Diskriminierung von Frauen, Minderheiten und ausländischen Arbeitskräften sowie grausame Folterungen und Mißhandlungen von Oppositionellen. Das faktische Verbot des Christentums taucht in dem Report dagegen nicht als kritikwürdig auf.

Neben Saudi-Arabien sitzen in dem UN-Gremium, das die Menschenrechtssituation auf der Welt kontrollieren soll, unter anderem Kuba, Rußland, China, Vietnam, Marokko, Algerien, Nigeria, Katar, Albanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Burkina Faso. (ho)

Angela Merkel und der Saudische König Salman ibn Abd al-Aziz Foto: dpa
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